Gaweln
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Gaweln
Einleitung
Gaweln, auch Gawillen, Jakob Johnalga, 1785 Gawellen, Gaveln, 1540 Jacob Janell und sein Bruder Valten Janell, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name dürfte ein Spitzname sein. Der Alternativname John-alga sagt, dass John in einem Dienstverhältnis stand.
- litauisch "gavus" im Sinne von "greibštus" = geschickt, aber auch diebisch
- preußisch-litauisch "alga" = Lohn, Sold, Belohnung, Gehalt
Politische Einteilung
Landgemeinde 1871 und 1888. Vereinigt mit Pleschkutten 1897.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gaweln gehörte 1888 zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Gaweln gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gaweln gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls.
Bewohner
1683
- Katrine beym Martinen 20 J alt[4]
Geschichte
1711
- Laßen: Martin, Hanßke Pannzin
- Wybrantzen: Peter Pannzin
- Enrollierte: Martin - ein Wirth, (Anm.: d.h. er stand damit hierfür nicht mehr zur Verfügung), Hanßke Pannzin [5]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GAWELNKO05PM</gov>
Quellen
- ↑ Prästationstabelle Prökuls Nr. 1 von 1743
- ↑ Taufbuch Prökuls
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
- ↑ Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen