Friedrichshof (Kr.Heydekrug)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland


Hierarchie

Regional > Litauen > Friedrichshof (Kr.Heydekrug)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Friedrichshof (Kr.Heydekrug)


Einleitung

Friedrichshof (Kr.Heydekrug), Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Allgemeine Information

  • Ehemaliges Gut
  • ca. 15 km südöstlich von Heydekrug
  • Gegründet 1836
  • Selbständiges Gut seit 1858
  • Lt. Sembritzki[2]:
  • Selbst. Gutsbes. von 438 Mo.


Politische Einteilung

  • 1836 ursprünglich als Waldweideabfindung vom königlichen Forst bei Paszieszen an das Gut Mädewald gekommen.
  • 1858 unter dem Namen Friedrichshof zum Gutsbezirk erklärt.[3]
  • Friedrichshof (Kr.Heydekrug) mit Paßießen vereinigt 02.04.1893[4][5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Friedrichshof (Kr.Heydekrug) gehörte seit 1901 zum Kirchspiel Paszieszen, vorher gehörte es teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Coadjuthen.

Katholische Kirche

Friedrichshof (Kr.Heydekrug) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Verschiedenes

Karten

Zum Vergleich: Friedrichshof noch nicht vorhanden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben links Paschieszen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Friedrichshof im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Friedrichshof und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Friedrichshof im südl. Teil der Gemeinde Paszieszen, dort, wo "zu Paszieszen" eingezeichnet ist, im Messtischblatt 0695 Gaidellen, 0696 Wersmeninken, 0795 Uszlöknen, 0796 Coadjuthen, (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>FRIHOFKO05UH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920