Kuhlins
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kuhlins
Einleitung
Kuhlins, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Klynen, Kulinnen, Kulynen [1]
- v. 1730 Kulinen, 1736 Matz Gudehl, 1785 Matz Gudell
- Matz Guddehl[2]
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Landschaft, was durch den Alternativnamen Matz-Gudell bestätigt wird: Matthias Gebüschbewohner.
- preußisch-litauisch "kulynas" = Unterholz, Weidengebüsch, Busch, Staude
- prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
Politische Einteilung
1.5.1939: Kuhlins wird ein Ortsteil der Gemeinde Paleiten.[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kuhlins gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kuhlins gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kuhlins gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.
Försterei Kuhlins
- Zum Kuhlinschen Forst mit Berstus- und Modszokelmoor gehörig (fiskalisch).
- Post: Ußlöknen
- Bewohner 1912: Ziebell, königl. Förster
Quelle: Adressbuch Heydekrug, 1912
Bewohner
- Bewohner von Kuhlins
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 59 Matz Gudell [1]
- 1832/33: Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken, Kulins Seite 26 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUHINSKO05SF</gov>
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Amts Heydekrug Praestations-Tabelle von denen Amts-Bauer-Dörffern von Trinitatis 1763 biss Trinitatis 1766
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm