Minneiken
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Minneiken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Minneiken
Einleitung
Minneiken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jon Meneik, 1785 auch Mineicken
- 1710-1728 Mineiken, Minnaiken, Minneiken [1]
- 1736 John Mineigken, 1774 John Minecken, 1777 Jahn Mineiken, 1785 John Mineicken, Minneiken, lit. Mineikiai[2]
- Jon Mineicken[3]
- Minneicken[4]
- Lit. Name: Mineikiai
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Jagdrevier mit Pelztieren.
- prußisch "miniks, mynix, minikas" = Gerber
- "minauti" = er gerbt
- nehrungs-kurisch "minet" = treten
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 gehörte Minneiken zum Amt Heydekrug.[7]
1.5.1939: Minneiken wird ein Ortsteil der Gemeinde Tarwieden (Kr.Heydekrug).[8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Minneiken gehörte 1912 teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Wieszen.
Katholische Kirche
Minneiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Minneiken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.
Schule
* Ab 1.11.1904 - 31.10.1920 Alleinige Lehrerstelle: Otto Preuß |
Bewohner
- Bewohner von Minneiken
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 55 Jon Mineicken [1]
- 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumbschen, Jon Mineiken Seite 74 und 75 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MINKENKL01SN</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm