Jurgen

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Disambiguation notice Nausseden ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Nausseden (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Jurgen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jurgen


Einleitung

Jurgen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name bezieht sich auf einen Ortsgründer namens Jürgen/ Georg.

  • preußisch-litauisch "nausedis" = der Neusiedler, Kolonist


Politische Einteilung

1940 ist Jurgen ein Dorf in der Gemeinde Kissinnen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jurgen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Jurgen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Jurgen gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.


Bewohner


Geschichte

1683

  • Katrine beym Jurgen 18 jährig
  • Simonis in 14 J ausblieben
  • Laze sein Weib 3 J. ausblieben
  • Kaspar nebst seinem Weib niemalen [4]

1711


Verschiedenes

Karten

Jurgey auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Mitte Jurgay auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Jurgen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jurgen im Messtischblatt 0394 Dawillen (1911) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JURGENKO05PP</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
  2. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Catalogis der Verächter des H. Nachtmals, welche bey dieser Prekolschen Kirchen im gegenwertigen 1683 ten Jahre befindlich, Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz Berlin, OstFol Memel Bd1287 Prökuls
  5. Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen