Kollacken

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Allenstein > Kollacken


Einleitung

Allgemeine Information

1938 Umbennung in Kallacken.

Politische Einteilung


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

1861: Wartenburg i. Ostpr. (Ev. Kirchspiel)

Katholische Kirchen

Groß Lemkendorf


Geschichte

  • 13.08.1688: Die Köllmer Daniel Kolakowski und Joan. Rogalla besitzen jeder 2 1/2 Hufen im Dorf. Gärtner mit Mietsgärten sind Andr. Kolakowski und Petrus Mazucha.[1]
  • 1785: Das Königliche Bauerdorf im Amt Wartenburg im Kreis Heilsberg hat 4 Feuerstellen.
  • 01.01.1856: Der Köllmer Peter Biernath ist als Schulz angestellt und vereidigt worden.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Dorf 68 kath. Einwohner, die in 9 Wohngebäuden wohnen. Alle gaben polnisch als Muttersprache an.[2]
  • 04.02.1867: Der Hofmann Nowoczin ist als Schulze bestätigt worden.[3]
  • 07.05.1874: Bildung des Amtsbezirks Cronau Nr. 15 aus den Landgemeinden Groß Cronau, Kollacken, Prohlen und Wieps sowie den Gutsbezirken Klein Cronau und Eichenstein.
  • 01.01.1883: Der Amtsbezirk Cronau umfasst die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.
  • 01.12.1905: Bei der Volkszählung hat Kollacken 51 katholische Einwohner. Als Muttersprache geben 12 Einwohner deutsch und 39 polnisch an.
  • 01.01.1908: Der Amtsbezirk Cronau umfaßt die Landgemeinden Groß Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen und die Gutsbezirke Eichenstein, Kirschdorf und Klein Cronau.
  • 01.04.1909: Hundesperre im Ort wegen Tollwut.
  • 01.09.1931: Der Amtsbezirk Cronau umfaßt die Landgemeinden Cronau, Kirschdorf, Kollacken und Prohlen.
  • 03.06.1938: Umbenennung in Kallacken.
  • 16.07.1938: Bestätigung des Namens Kallacken.
  • 01.01.1945: Der Amtsbezirk Cronau umfaßt die Gemeinden Cronau, Kallacken, Kirschdorf und Prohlen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

  • Schwittay, K. J. Einwohnerverzeichnis Kallacken (ca. Ende 1944). 33. Heimatjahrbuch der Kreisgemeinschaft Allenstein-Land (2002), S. 203.

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KALKENKO03JV</gov>

  1. Triller, ZGAE 26, Heft 79, S. 95
  2. Grunenberg. Geschichte und Statistik des Kreises Allenstein. Harich, Allenstein, 1864, S. 141
  3. AK 1867, S. 14