Laugallen (Ksp.Werden)

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Disambiguation notice Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung).
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Hierarchie

Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Werden)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laugallen (Ksp.Werden)



Einleitung

Laugallen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers.

  • preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
  • preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt


Politische Einteilung

1940 ist Laugallen (Ksp.Werden) ein Dorf in der Gemeinde Mantwieden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Bewohner

  • Bewohner von Laugallen (Ksp.Werden)
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Bartel Kuckern Laugallen [1]
  • 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Laugallen Seite 79 [2]


Geschichte

1922[2]

  • Johann Lippke, 51 ha



Verschiedenes

Karten

Laugallen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen unten rechts in der Schroetterkarte 1802, 1:160 000


Laugallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Laugallen und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Laugallen (Ksp.Werden) im Messtischblatt 0594 Kukoreiten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LAULENKO05RL</gov>


Quellen

  1. Werden Taufenbuch 1710-1728
  2. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922