Graskau (Forsthaus)

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Disambiguation notice Graskau ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Graskau (Begriffserklärung).

Allgemeine Information

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Wartenburg

Katholische Kirchen

Geschichte

  • 15.01.1851: Der Neubau des Förster-Etablissements Graskau im Königlichen Forstrevier Ramuck wird im Wege der Minus-Lizitation öffentlich ausgeboten.
  • 02.06.1853: Die Ortschaft muss an Kreis-Kommunal-Beiträgen 2 Sgr 6 Pf zum Gehalt des Kreis-Thier-Arztes 7 Pf zahlen.
  • 11.03.1857: Amalie Böhm kündigt im Kreisblatt an, dass der Nachlass des verstorbenen Forstaufseheres Böhm am 03.04.1857 meistbietend verkauft wird.[1]
  • 03.04.1857: Der Nachlass des verstorbenen Forstaufsehers Böhm in Graskau, bestehend in 2 Kühen, 4 Stück Jungvieh, 2 Schweinen, Wirtschafts-, Jagd- und Hausgerät wird an diesem Tage im Forsthaus Graskau meistbietend verkauft.[2]
  • 30.09.1858: Der Aufenthalt von Carl Ferdinand Günther, welcher seit 7 Wochen im Dienst des Königlichen Försters Regler in Graskau in Arbeit stand, hat sich vor 8 Tagen unter Zurücklassen seines Passes entfernt, und ist verdächtigt, einen Diebstahl begangen zu haben.
  • 03.12.1861: Bei der Volkszählung hat das Forstetablissement 1 Wohngebäude und 12 deutschsprachige, evangelische Einwohner.
  • 01.12.1905: Das Forsthaus Graskau besteht aus einer Wohnstätte und 9 Einwohnern.
  • 30.09.1929: Das Forsthaus wird nach Auflösung der Gutsbezirke ein Wohnplatz von Graskau.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRAKAUKO03JQ</gov>

  1. AK 1857, S. 77
  2. AK 1857, S. 77