Balschin

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Balschin



Einleitung

Balschin, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen. 1863 gehörte Karschen dazu.

Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf die Farbe des Flüsschen Balschin, das bei Eisenberg entspringt.

  • preußisch-litauisch "balšašis" = weißschinnig
  • "balčius" = weißhaarig (besonders weißstruppige Hunde)


Allgemeine Information

Balschin gehörte 1785 zum Amt Kuckerneese und wurde 1892 mit Derwelischken vereinigt.


Politische Einteilung

1885 gehörte Balschin zum Amtsbezirk Karkeln.[2]


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Balschin gehörte 1885[3] zum Kirchspiel Kallningken (Kr.Elchniederung)

Katholische Kirche

Balschin gehörte 1885[4] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).

Standesamt

Balschin gehörte 1885[5] zum Standesamt Karkeln.


Verschiedenes

Karten

Dewelischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000




Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DERKENKO05PE</gov>


Quellen

  1. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888