Haus Asbeck

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Haus Asbeck

Besitzer

Freiadeliges Haus Asbeck

1092 wird mit dem villicus Lupertus von Asbecke ein Münsterischer Ministerialer erwähnt, welcher vom bischöflichen Haupthofe Asbeck (1179 curia ecclesia nostra in Asbeke) seinen Namen führte. Wohl aus dessen Dienstsitz in Asbeck_(Legden) als Münsterischer Schulte entstand das freiadelige Haus Asbeck als Rittersitz.

Durch Heirat gelangte 1577 der Rittersitz von der Familie von Asbeck an die Torck zu Vorhelm, von diesen im 17. Jahrhundert ebenso an die von Schenckinck zu Bevern. 1731 fiel das Gut zusammen mit den von der Familie von Reede erheirateten Gütern Brandlecht und Lengerich im Erbgang an die Droste zu Vischering.

Eigenbehörige

Die Eigenbehörigen des Hauses Asbeck waren auf knapp einem Dutzend Kirchspiele verstreut.

Bibliografie

  • Das adelige Gut "Haus Asbeck", Heinrich König, 1921

Archiv

  • Archiv Droste zu Vischering, Rosendahl-Darfeld, Bestand B I Asbeck. Übersicht: 6,5 lfm. Archivalien, darunter ca. 1600 Urkunden (ab1322).Darin:Rentverschreibungen;Schadlosbriefe;Verkäufe;Schulden;Lehensachen;Jurisdiktion, Rechte des Rittersitzes Asbeck; Familiensachen; Prozesse; Wechsel- und Freibriefe. Findbücher P 42 - 42/3
  • Gemeindearchiv Schöppingen Bestand B, darin Kspl. Eggerode Gutsherrschaft Asbeck.


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Provinz Westfalen: Landtagsfähige Rittergüter im Kreis Ahaus

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