Klein Grabuppen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Grabuppen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Klein Grabuppen
Einleitung
Klein Grabuppen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1736 Martin Naudisch
- vor 1785 Martin Naudisch, n. 1785 Mertin Naudisch, lit. Grabupeliai
- Lit. Name: Grabupėliai
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf einen tief eingeschnittenen Fluss. Naudisch deutet auf eine gute Siedlungsstelle.
- preußisch-litauisch "grabe" = Graben, Kanal
+ "upe" = Fluss
- prußisch „nauds“ = etwas Gutes
- „naudings“ = nützlich
Allgemeine Information
- 1785 Königliches Bauerndorf, 1919 Landgemeinde
- Verstreute kleine Höfe, 5 km nordöstlich von Heydekrug
Politische Einteilung
1785 gehörte Klein Grabuppen zum Amt Heydekrug.[1]
21.8.1893 wurde Kirrehlischken mit [[
1940 ist Klein Grabuppen Gemeinde und Dorf.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Grabuppen gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Klein Grabuppen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Klein Grabuppen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
Friedhöfe
Zu Klein Grabuppen gehörten zwei Friedhöfe, von denen einer hier schon präsentiert werden kann. Der alte Teil des Friedhofes liegt in der Mitte. Rechts und links davon sind neue Gräber, die einheitlich gehalten sind in Einfriedung und Beschriftung. Es sind keine Massengräber, da die Todesdaten sehr verschieden sind. Er ist sehr gepflegt und liegt mitten im Waldgebiet.
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAPENKO05SI</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920