Horstrup
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Früherwähnung
Name
- ca. 1150 „Hurstthorpe", 1266 “villa Horstorp”; 1280 „Horsthorpe".
Lage
Osterbauerschaft in Südkirchen
Grundherrschaft
- ca. 1150 hatte Kloster Werden hier Besitz
- 1266 schenkte Burchard, genannt Mathalare, dem Kloster Kappenberg die Jurisdiktion über gewisse Äcker i. Horstrup.
- 13. Jhdt. erwarb das Kloster Marienborn in Coesfeld ein Erbe in Horstthorpe.
- Quellen: (Kötz. S. 224); Westf. Urkundsbuch: III. Nr. 331, 774, 1107).
- 07.08.1439 Verkauf des halben Hofes zu Horstorpe an den Domherrn Bernh. Valcke.
- 1451: Gerd u. Lubbert Morrien verzichen auf alle Ansprüche auf den Zehnten zu Horstorpe und auf das Gut Botels.
- Quelle: BAM, Generalvikariat, Bestand Pfarre Pankratius zu Südkirchen.
Familienname
- Bruno von Horstthorpe, Freischöffe
Hof Horstrup
In der Freigrafschaft Wesenfort, im Dreingau lag im 16. Jhdt. der Freistuhl
- Up dem Tye an Hostorpes Hove (Horstrup zu Südkirchen)
- 1541-1544 Bernh. v. Münster, Domherr zu Münster, erhob Einspruch gegen die Belehnung des Bernh. Bottel (Boetel) mit dem Gute Horstrup im Ksp. Südkirchen durch Joh. v. Kerckerinck zur Borg.
- Im 19. Jhdt. kam der Hof an das Haus Nordkirchen