Didszillen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Didszillen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Didszillen


Einleitung

Didszillen (1823 Heidekolonie, auch Didßeln, Didßillen) auch Didszeln, Diedszillen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name bedeutet "große Heide".

  • prußisch "didis" = groß

+ "sīla, sylo, šila" = Heide, Heideland, Fichtenwald

  • preußisch-litauisch "šilas" = Heide, sandige Heide, Kiefernwald, aber auch Thymian und Monat September

Politische Einteilung

1940 ist Didszillen Gemeinde und Dorf.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Didszillen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Didszillen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Didszillen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Zum Vergleich: Didszillen noch nicht vorhanden auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Diedszillen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Diedszillen mit Nachbarorten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Didszillen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DIDELNKO05SJ</gov>