Grabben
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Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grabben
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Einleitung
Grabben, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Jacob Pole, 1687 Jacob Pohlien, 1763 Pohlien Jakob, 1785 auch Paulin Jacob, Paulien Jakob, Pohlin Jacob, Polin Jacob
Namensdeutung
Der Name deutet auf holperiges Gelände, was durch den Alternativnamen Paulin verstärkt wird.
- prußisch "grabis, garbs" = Berg
- preußisch-litauisch "grabis" im Sinne von "atgrubneti" = auf holprigem Weg herankommen
- nehrungskurisch „pa“ = an bei, in der Nähe von
+ „uoals“ = Felsen
Politische Einteilung
13. Januar 1896: Wehsatt Andres kommt zu Grabben.[1]
1940 ist Grabben ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Grabben gehörte 1912 zum Kirchspiel Karkelbeck, vor 1904 allerdings zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Grabben gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Grabben gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRABENKO05NT</gov>