Billerbeck (Kreis Coesfeld)
Billerbeck, historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
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Geschichte aktuell 2009
Das Institut für vergleichende Städtegeschichte erstellt eine Geschichte der Stadt Billerbeck. Ab Juli 2009 werden unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Freitag (Professur für westfälische Landesgeschichte an der WWU Münster) zwei Doktoranden in Verbindung mit Fachwissenschaftlern der Region eine große Stadtgeschichte Billerbecks schreiben, die zugleich wissenschaftlich fundiert und verständlich sein wird.
Die Geschichte Billerbecks ist bislang nur in kurzen Zusammenfassungen dokumentiert, die zudem aus den 1950er Jahren stammen. Erstmals sollen daher nun zentrale Etappen der Geschichte von Wigbold, Stadt, aber auch der Bauerschaften vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert untersucht und dargestellt werden. Der Schwerpunkt wird auf dem 19. und 20. Jahrhundert liegen; wichtig erscheint insbesondere der Zusammenhang von katholischen Lebenswelten und kleinstädtischen Strukturen: Billerbeck war und ist als Stadt des Hl. Ludgerus bekannt.
Diese Rahmenerzählung wird durch wichtige Einzelaspekte ergänzt. Zu denken ist an Billerbecker Lebensbilder, an Kirchen und Kapellen, an Denkmäler, aber auch an Bauernhöfe, Adelssitze und Gewerbebetriebe. Das Format der Stadtgeschichte soll jedoch nicht nur der Dokumentation der Heimatgeschichte dienen, sondern darüber hinaus Fragestellungen der modernen Geschichtswissenschaft aufnehmen und Spezifika der Stadtentwicklung exemplarisch herausarbeiten. Karten und Abbildungen werden dabei die beschriebenen Entwicklungsprozesse veranschaulichen.
Name
„Billarbeci" 834; „Billurbeki" 9. Jhdt.; „Billurbeki" ca. 900; „Billarbeki" 1022-32; „Bilribechi 1092; Byllerbeke 1151; Billerbeke 1154; „Bilrebeke" 1173; „Bilreke" 1216; „Billerbike" 1217; „Bilrebeke" 1263, Bilderbeck (17. Jh.)
Familie von Billerbeck
- Teodericus de Billerbeck et filius eius Hadoardus" 1092
Landschaftslage
Billerbeck liegt im Westteil der Münsterschen Tieflandsbucht, 110-120 m hoch in der breiten, nach Nordwesten offenen Quellmulde der Berkel, als Hauptort im Hügelland der Baumberge. Die kleine Stadt liegt auf dem rechten Ufer des Berkelbaches am Fuß eines (bis 172 m hohen) flachen Rückens.
Geografische Position
- 1895 bei (N 51° 58' | O 7° 17')
Ursprung der Ortschaft
Auf dem Grunde eines Karolingischen Hofes (curtis Billerbeck) ist schon 809 eine Kirche genannt, ebenso 1151. Der dort erwachsene Ort wurde angeblich um 1300 von der allgemeinen Landfolge befreit.
Die Kirche zu Billerbeck ist von Ludgerus, dem 1. Bischof v. Münster, gegründet; ca. 900 hatte das Kloster Werden hier Besitz; 1151 schenkt Bischof Werner dem Kloster Asbeck einen Hof zu Billerbeck; 1217 wird der bischöflicher Amtshof in Billerbeck erwähnt; 1220 setzt Reimboldus, Dompropst zu Münster u. Pastor der Kirche zu Billerbeck, die Einkünfte des 2. Geistlichen an dieser Kirche fest; die parrochia Billerbeck ist von 1188-1300 durchgehend erwähnt; Bernhardus et Liudgerus plebani in Billerbeck 1246;
Historische Lage
- Stadt und Kirchspiel Billerbeck
- Kirchspiel Billerbeck zum Gogericht Hastehausen
- Bauerschaften "auf der Beerlage" zum Gogericht Rüschau
Stadtgründung
Zuerst wird Billerbeck 1312 als oppidum genannt. Das Dorf wurde von Bischof Ludwig 1318 zum „Steddeken" erhoben. Bestätigungen der Privilegien und Freiheiten 1522, 1535, 1556, 1568. Seit 1856 nach der Landgemeindeordnung verwaltet.
Bauliche Entwicklung
Gewachsener Ort mit rechteckigem Grundriß und 2 gekreuzten, gekrümmt verlaufenden Hauptstraßen und rippen- bzw. gitterförmigem Straßennetz. Stadtbefestigung (Wall und Graben) nach dem Brand von 1548 erneuert durch Bischof Johann von Münster um 1566, eingeebnet 1762. 5 Stadttore: Schmiede-, Ölmühlen (Walkmühlen-, Gerlever-), Münster-, Mühlen-und Gantweger Tor (auch Beckerpforte). Größe der Altstadt 37 ha. Entfernung zwischen Münster- und Mühlentor rund 850 m, zwischen Schmiede- und Ölmühlentor rund 850 m.
Gebäude
Neben dem Marktplatz stand die erste, von Liudger (798?) erbaute Kirche (Nikolauskapelle). Eine spätere Kirche an dieser Stelle (St. Ludgeri) 1656 restauriert, 1892 abgebrochen; Neubau einer neugotischen Propsteikirche an dieser Stelle unter Einbeziehung der 1720 errichteten Sterbekapelle des Hlg. Liudger. Johanniskirche (Pfarrkirche) im unteren Stadtteil, 1074 Holzbau durch Steinbau ersetzt; dem in seinen unteren Geschossen erhaltenen Turm 1234 die jetzige Kirche angefügt, Umbau 1425 zur Hallenkirche im Übergangsstil. Daneben die 1679 erbaute Kurie der münsterischen Archidiakone von Billerbeck. Rathaus 1667 abgebrannt. Neubau 1686 auf dem Markt, Abbruch 1896 wegen Erbauung der Propsteikirche. Neues Rathaus an der Kopfseite des Marktplatzes 1895. Im Süden des später erweiterten Stadtgebietes die Kolvenburg (Renaissance); im Westen der Richthof (bischöflicher Amtshof), Sitz der Stadtrichter seit Stadtwerdung bis 1804. Alte Hofkapelle (1687) im 0sten an der Straße nach Münster, vor der Stadt.
Brände
Brände: 1548, 1667 (mehrere Straßenzüge), 1730 (Häuser am Markt betroffen).
Schäden im 2. Weltkrieg
5 Häuser zerstört, schon 1946 wieder aufgebaut.
Bevölkerung
Ältere Einwohnerzahlen
Bodenständige Bevölkerung. 1662: 726 Einwohner (E.), davon 350 männlich (m.), 1749: 987 E. (501 m.; 156 Knaben, 129 Mädchen bis zu 12 Jahren).
Seuchen
Schwarzer Tod: 1382 (Pestfriedhof). Pest: 1635-40. Schwarzes Nervenfieber (Typhus): 1840/41.
Bevölkerungsverzeichnisse
Katholische Kirchenbücher seit 1622. Neuaufnahmen in die Bürgerschaft in Jahresrechnungen.
Abschriften der Mormonen
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- kath. Geburten 1807-1814, 1822-1873
- kath. Heiraten 1808-1825, 1847-1874
- kath. Tote 1808-1869
Zivilstandsregister
- abgeschrieben von Helmut Börnemann, Lütke Esch 35, 46325 Borken
Familienanzeigen aus dem Billerbecker Anzeiger
- Familienanzeigen (Geburtsanzeigen und Geburtstagsjubiläen, Heiratsanzeigen und Ehejubiläen, Sterbeanzeigen) bzw. Standesamtsnachrichten ab 1874 aus dem Billerbecker Anzeiger.
- Datenbank-Abfrage bereits möglich. Zusammengestellt von Rotraud Ilisch [1].
Steuerlisten im Staatsarchiv Münster
Steuerlisten können Angaben liefern zur Erarbeitung von Hofstandardwerten und notwendige Vergleichszahlen zu einzelnen Erbhöfen außerhalb der früheren Stadtmauern zur Definition von Hofesbezeichnungen in verschiedenen Landschaftsteilen.
Berühmte Personen
Der Hlg. Liudger, erster Bischof von Münster, starb in Billerbeck 809.
Jüngere Einwohnerzahlen
1816:1.208 Einwohner (E.), 1818:1.198E., 1827:1.394 E., 1843: 1.435 E., 1858: 1.517 E., 1871: 1.496 E., 1885: 1.514 E., 1895: 1.508 E., 1905: 1.525 E., 1910:1.564 E., 1919: 1.625 E. 1921: 2.354 E. (Eingemeindung), 1925: 2.536 E., 1933: 2.706 E., 1939: 2.789 E., 1946: 4.016 E., 1950: 4.236 E., 1954: 4.288 Einwohner
Einwohnerstatistik der Stadt 1865
Hier die Daten der Altstadt als Teil des Amtes Billerbeck.
- 266 bewohnte Häuser mit 377 Haushalten
- 127 Weber, 54 Tagelöhner, 7 Schmiede, 1 Uhrmacher, 17 Schuhmacher, 12 Schneider, 24 Näherinnen, 10 Maurer, 2 Tischler, 6 Schreiner, 7 Zimmermeister, 2 Drechsler, 3 Holzchuhmacher, 2 Kleidermacher, 2 Kappenmacher, 12 Krämer (tlw. mit Schankkonzession), 8 Wirte, 2 Branntweinbrenner, 5 Kaufleute, 1 Eierhändler und 2 Eierkrämer, 3 Bäcker, 4 Glaser und Anstreicher, 3 Sattler, 2 Goldarbeiter, 2 Stuhlmacher, 3 Müller, 7 Metzger (darunter 4 jüdische), je 1 Auktionator, Kupferschmied, Steinbrecher, Schlosser, Buchbinder, Reitmacher und Leinenspinner.
- 2 Ärzte, 1 Apotheker, 1 Hebamme
- 5 Geistliche, 1 Lehrer und 2 Lehrerinnen, 1 Postexpedienten und 1 Briefträger, 3 Kommunalbeamte, darunter der Bürgermeister, und 5 Landwirte.
- 8 Judenfamilien mit zusammen 31 Köpfen. Von diesen waren, wie schon erwähnt, 4 Metzger, dann 1 Krämer, 1 Lohgerber, 1 Kaufmann und 1 Handelsmann.
- Quelle: Festschrift "75 Jahre Stadtsparkasse Billerbeck" (1941)
Sprache
Umgangssprache noch bis 1955 niederdeutsch. Die Mundart liegt im Untergebiet Münster des Westfälischen. Kennzeichen: uh 'euch', sin `(ich) bin', bauen 'bauen', meit `(sie) mähen'. Sprachspott: „In Koosfeld scheit't se met de Koggel nao den Voggel, dat de Stange bewwet.“ (Billerbeck sagt: Kuoggel, Vuoggel, biewwet).
Wirtschaft
Handel und Gewerbe
Gilden seit 16. Jhdt., erneuert im 17. Jhdt. (Weber- und Tuchmacher, Steinhauer). 3 Jahrmärkte, 1740 ein vierter. Bis 1900 Leinenweberei als Hausindustrie, dann Futterstoffweberei (1939 in Seidenweberei umgewandelt), 1 Leinenweberei, 2 Strumpfwirkereien. Nährmittelfabrik 1926. Trockenmilchfabrik. Kornbranntweinbrennerei 1860. Um 1955 außerdem Kalk- und Steinbruchindustrie, Zementwaren, Karosseriebau in Kleinbetrieben. Grünfuttertrocknungsanlage, Kartoffeldämpfanlage, Molkerei, Wäschefabrik.
Verkehrseinrichtungen
1955 lag Billerbeck abseits des Hauptverkehrs an der Nebenbahn Münster - Billerbeck - Empel-Rees (1908). Landstraßen nach Münster, Dülmen und Burgsteinfurt, Coesfeld, Altenberge, Osterwick.
Postboten im Stift Münster
1796: Billerbeckscher Bote logiert in Münster an Krawinkels Haus, kommt an Donnerstag, geht ab Freitag morgens 10 Uhr, bestellt auch Briefe nach Havixbeck.
Umgebungsbedeutung
1955 war Billerbeck für die umliegenden Bauerschaften und Dörfer in landwirtschaftlicher Hinsicht von lokaler Bedeutung und war Verwaltungsmittelpunkt für das Amt Billerbeck mit seinen 3 Gemeinden.
Verwaltung
Rat
Richter und Schöffen seit 1311-1313, dann 2 Bürgermeister und 4 Schöffen, Rat und Alderleute (Gemeinheit). Sie wurden jährlich neu gewählt und legten am Ende des Jahres vor der Gemeinheit Rechenschaft ab.
Gericht
Richter seit 1311, vorher Schulten.
Vertretung der Bürgerschaft
Die Stadt war eingeteilt in 8 Wuchten, jede wählte 1 Achtmann, und diese wählten die beiden Bürgermeister und die Schöffen.
Rittergüter
Landesherrschaft
Landesherren
- < 1802 Fürstbistum Münster, Amt Horstmar
- Kirchspiel Gogericht Hastehausen
- Zum Gogericht Rüschau gehörte "auf der Beerlage" mit den vier Billerbecker Bauerschaften Aulendorf, Esking, Langenhorst und Temming.
- 1802-06 zum Gebiet des Rheingrafen (Grafschaft Salm-Horstmar) in Coesfeld
- 1806-10 Großherzogtum Berg, Arrondissement Coesfeld
- 1810 bis 1813 Kaiserreich Frankreich, Departement Lippe, Arrondissement Steinfurt, Kanton Billerbeck, Marie Billerbeck (Westfalen)
- 1813 Preußisches Gouvernement Weser-Rhein, Steinfurter Kreis
- 1815 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Kriegerische Ereignisse
1548 von versprengten Wiedertäufern überfallen und angezündet. 1589 von 700 Holländern (Geusen) geplündert. Im 30jährigen und 7jährigen Krieg oft besetzt.
Zeitzeichen 1895
- Billerbeck, Stadt /Stadtgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Münster, Kreis Coesfeld, Amt Billerbeck
- Zuständigkeit: Standesamt Billerbeck, Amtsgericht Coesfeld, ev. Kspl. Coesfeld, kath. Kspl. Billerbeck
- Gesamtfläche: 37,0 ha, (1895) 1 Wohnplatz, 265 Gebäude
- Einwohner: 1.508 (5 Ev., 1.481 Kath., 22 Juden)
- Infrastruktur: Postbezirk, Telegrafenstation, Krankenhaus, Schule
- Gewerbe: Weberei (Leinen) u. Ackerbau.
- Quelle: Hic Leones
Kriegswesen
Wehrhoheit
Im Mittelalter Bürgerwehr. Bei Aufnahme in die Bürgerschaft eidliche Verpflichtung zur Verteidigung der Stadt.
Schützengilden
Schützengilden im Mittelalter. Johannibruderschaft und Ludgeribruderschaft 1749 erneuert.
Garnison
Vorübergehend Garnison: 1814-15.
Siegel, Wappen, Fahne
Im blauen Schilde drei silberne Schrägbäche. Diese weisen auf den Zusammenfluß von drei Bächen in der Nähe des Ortes hin und erklären gleichzeitig seinen Namen, der früher als „bei drei Bächen" gedeutet wurde. Wappen genehmigt 1923 und bestätigt 1970.
Ein städtisches Siegel von 1587 zeigt diesen Schild vor der Halbfigur eines Bischofs mit Stab und Buch. Ein Richter Gerhard zu Billerbeck siegelt 1420 mit dem gleichen Wappensiegel. Vielleicht hat die Stadt das Siegelbild von der Familie übernommen.
Stadtgebiet
- Stadtgebiet 1858 und 1885: 37 ha
- 1920 eingemeindet: Teile der Bauerschaften Holthausen, Gantweg und Allstätte aus dem Kirchspiel Billerbeck (333 ha, 655 Einwohner).
- Stadtgebiet 1934: 370 ha (davon 1928: 50 ha städtischer Besitz).
Stadtgliederung
Kirchenwesen
Mittelalterliche Bistümer
Sitz eines Archidiakonats, des Bistums Münster vom 14. Jhdt. bis 1803, danach zum Dekanat Coesfeld, Dekanat Billerbeck seit 1954.
Reformation
Ev. Gem. seit 1948, Notkirche 1950.
Bekenntnisse
1871: 3 Ev., 1895: 5 Ev., 1925: 32 Ev., 1946: 279 Ev.
Juden
Juden fehlten 1749 noch völlig. 1763: 3, 1773-1804: 4, 1808: 5 Familien, 1812: 31, 1816: 40, 1818: 49, 1840: 17, 1845: 12, 1885: 23, 1925: 35 Personen. Sie betrieben meist Viehhandel und Manufakturwarengeschäfte.
Das Schicksal der Billerbecker Juden wurde vom Förderverein Mahnmal Billerbeck e.V. auf der Seite http://www.artcampus.de/mahnmal/ kurz dargestellt, ausführlich in der Veröffentlichung "Zersplitterte Sterne" von Veronika Meyer-Ravenstein .
Wohlfahrtspflege
Seit 1570 Armenhaus. Leprosenhaus außerhalb der Stadt. Ludgerus-Hospital seit 1864, erweitert 1940.
Bildungswesen
Schulen
Schule in Billerbeck um 1566 erwähnt, vorher schon Lateinschule. 1658 Verhandlungen über den Bau eines Schulgebäudes. 1714:1 Lehrer und. 1 Lehrerin. Im 19. Jhdt. Knaben- und Mädchenschule. Rektoratschule 1858-1931, wiedereröffnet als Städtische Rektoratsmittelschule 1947. Landwirtschaftsschule des Amtes Billerbeck, später des Kreises Coesfeld 1883-1950. Gewerbliche Berufsschule seit 1898, 1955 ist Billerbeck der Kreisberufsschule angeschlossen.
Druckerei/Zeitung
- Buchdruckerei seit 1871.
- Billerbecker Anzeiger 1874-1941, Neugründung 1949.
Quellen
- Deutsches Städtebuch, Handbuch städtischer Geschichte, Bd. III. Nordwest-Deutschland, II. Westfalen (1954) W. Kohlhammer Verlag Stuttgart
Archiv
- Billerbeck (Kreis Coesfeld)/Stadtarchiv
- Billerbeck (Kreis Coesfeld)/Generalvikariat-Münster
- Abschrift daraus: Status animarum, bearbeitet von Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster, [2]
Literatur
- Bald, R. Volk und Sprache im nördl. Westfalen (1939).
- Brockmann, Heinrich: Die Bauernhöfe der Gemeinden Stadt und Kirchspiel Billerbeck, Beerlage, Darfeld und Holthausen. Veröffentlicht von Knüppel, 1891
- Brockmann, Heinrich: Geschichtliche Mittheilungen ueber die Stadt Billerbeck, nebst einem Anhange, enthaltend statistische Nachrichten über den Amtsbezirk Billerbeck. Veröffentlicht von M. F. Knüppel, 1883
- Bau- u. Kunstdenkmäler des Kreises Coesfeld (1913).
- Ilisch,Peter: Die ältere Agrargeschichte des Kirchspiels Billerbeck. Magisterarbeit Univ. Münster 1971.
- Ilisch,Peter: Zur Siedlungsgenese von Billerbeck, in: Westfäl. Zs. 129.
- Lülf, Paul: Kurze Geschichte der Ludgerusstadt Billerbeck (1950)
- Knüppel, Carl: Kleiner Führer durch die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten der Stadt Billerbeck (1954).
Literatur-Suche
- Volltextsuche nach Billerbeck in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Heimat/Brauchtum
Vereine
- Verkehrs- und Heimatverein Billerbeck e.V.
- Kontakt: Vorsitzende(r) Eugen Dirks
- Hahnenkamp 13, 48727 Billerbeck, Telefon: 02543 4246
- Aktivitäten: Plattdeutsche Herdfeuertreffs; Rad- u. Wandertour; in 2002 Projekt "Kunstwerk". Zahl der Mitglieder: ca. 120
- Hahnenkamp 13, 48727 Billerbeck, Telefon: 02543 4246
- Kontakt: Vorsitzende(r) Eugen Dirks
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Heimatkundliche Webseiten
Historische Herrscher der Territorien
Gefallene und Verfolgte Listen der Billerbecker Gefallenen aus den Weltkriegen. Listen der in Billerbeck begrabenen auswärtigen Soldaten und der Opfer der Verfolgung.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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