Kloster Varlar

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Kloster Varlar: Mit der Gründung, also von Beginn an, erhielten Klöster und Stifte zur Versorgung ihrer Insassen meist reiche Schenkungen an Grundbesitz mit Erbhöfen, Geld- und Kornrenten, überwiegend durch den lokalen Adel, welcher hier auch unverehelichte Kinder unterbrachte. In den Archivalien finden sich daher auch begleitende Unterlagen über die Eigenbehörigen auf Erbhöfen, den Markenbeteiligungen und Zehnteinnamen…….

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Rosendahl > Kloster Varlar

Einleitung

Das 1122/23 gegründete Prämonstratenserstift Varlar wurde 1803 aufgehoben. Archiv und Domäne fielen an den Grafen (seit 1816 Fürsten) von Salm-Horstmar.

Bibliografie

  • Bruns, Alfred: Varlarer Frei- u. Wechselbriefe 1329-1803 in „Westf. Quellen u. Archivverzeichnisse“ Bd. 1, Landschaftsverband Westfalen-Lippe (Münster, 1977) (609 Frei- u. Wechselbriefe)

Archiv

  • Fürstliches Archiv Salm-Horstmar zu Coesfeld
    • Benutzung über das Westfälische Archivant

Bestand Stift Varlar

  • 275 Urkunden (1146-1779); 620 Akten (15.-19. Jhdt.)
    • Inhalt: Renten und Zehnte; Ländereien; Häuser in Coesfeld; Kolonate und Kotten; Passivlehen des Stifts Varlar (Höfe, Burglehen zu Nienborg); Dienste und Landfolge; Mühlen; Jagd und Fischerei; Markenrechte; Privilegien; Kopiar; Verhältnis zur Stadt Coesfeld; Archidiakonatsrechte (Kollationen, Kirchenrechnungen Coesfeld ab 17. Jhdt., Kirchspielsrechnungen ab 17. Jhdt., Rechnungen des Amtes Ahaus 1688, 1703 und 1716); Prozesse; Rechnungen und Register ab 1590.
      • Findbuch P 37/8