Januschen Görge

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Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Januschen Görge

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Januschen Görge


Einleitung

Januschen Görge, 1736 Januschen-Gerge, 1751 Martins Peterjanusch und Peter Januszen, 1752 Jurgjanuszen, 1785 Januschen Gerge oder Klipsten, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name bezieht sich auf einen Ortsgründer namens Johann-Georg. Der Alternativname Klipsten beschreibt einen Hinkenden.

  • preußisch-litauisch "klipšas" = hinkend, lahm
  • "klipšt" = das Hinken

Politische Einteilung

1940 ist Januschen Görge ein Dorf in der Gemeinde Gabergischken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Januschen Görge gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Januschen Görge gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Januschen Görge gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRGEKO05PQ</gov>