Rupkalwen

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Rupkalwen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Rupkalwen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Rupkalwen


Einleitung

Rupkalwen (1785 auch Mickut Blausden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name Rupkalwen besagt, dass sich der Ort in erhöhter Lage befindet und mühevoll zu bearbeiten ist. Der Alternativname Blausden weist auf einen Wohnplatz an einer schwer zugängigen Stelle.

  • prußisch "rupit" = sich sorgen
  • kurisch "rupinum" = Bekümmernis, Sorgen
  • preußisch-litauisch "rupas" = uneben, holperig, höckrig, Kummer, Gram

+ "kalva" = Hügel, Unebenheit

  • preußisch-litauisch "blauza, blauzda" = Wade, Schienbein, Unterschenkel
  • "blauzdlauža" = Beinbruch, ein halbgefrorener Weg, der nicht hält, auf dem sich Mensch und Tier die Beine brechen können



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Rupkalwen gehörte 1913 zum Kirchspiel Heydekrug, vor 1913 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Katholische Kirche

Rupkalwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Rupkalwen gehörten 1907 folgende Ortschaften:

Atmath, Jodekrandt, Rupkalwen.


Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>RUPWENKL01RK</gov>