Chronik der Schotten-Crainfelder Familie Spamer/030
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Chronik der Schotten-Crainfelder Familie Spamer | |
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diese Erinnerung auch sei»erseit5 bestätigt, und fügte dabei hinzu, wie er mich schon Als 2^/2 jährigen Jungen in Hcrmannstein gesehen und abgemalt habe. dies Vildni5 fand ich auch in des Crainfelder Großvater5 Briefschaften noch vor.
Sein zweiter und letzter Brief an mich datiert vom 23. Juli I898. Au5 beiden Briefen entnahm ich großenteil3 obige kurze Biographie. Christian Spamer war eine große, kraftige Erscheinung, wie dies auch eine noch in meinem Besitze befindliche Silhouette zeigt. Au5 seinen Briefen spricht ein treuer, gemütvoller Sinn, erinnernd an seinen Vater. Auch Lust und Anlage zu poetischen Ergüssen war ihm aus seiner väterlichen Familie überkommen. Mehrere seiner Gedichte, welche in einer deutschen, in Philadelphia erscheinenden Zeitung abgedruckt wurden, sind in meiner Hand, und soll eines derselben zur Erinnerung an ihn, dem ich ein treuEs Gedenken bewahre, hier folgen:
Vögleins Kummer. | |
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Das 2. Kind Theodor Spamer's in Crainfeld ist
Emilie Spamer,
Witwe des Lehrers Otto in Darmstadt. Sie wurde am 20. Oktober 1822 in Crainfeld geboren und war bis zu ihrer Verheiratung in verwandten Familien: zuerst im großväterlichen Hause in Crainfeld, danach bei den Schwiegereltern ihrEs Hermannsteiner Gnkel5 in Aßlar, zuletzt bei ihrer Großtante auf der Papiermühle in Kesselbach, im haushalte eine willkommene Hilfe und Gesell-