Ellnischken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Ellnischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Ellnischken



Einleitung

Ellnischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf Jagd.

  • prußisch "alne" = Tier, besonders die Hirschkuh, auch die Elfe
  • preußisch-litauisch "elnias" = Hirsch


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 20 km südöstlich von Memel, gegründet 1780 in der Gemarkung von Prökuls[3]


Politische Einteilung

  • 1785 Köllmisches Dorf von zwei Feuerstellen, später Erbfreigut[4]
  • 1835: Ellmiszken, Etablissment, Kreis Memel. Pfarrkirche: Prökuls. Gerichtsbehörde: Justiz-Amt Prökuls..[5][1]
  • 07.05.1898 mit Prökuls zur Gemeinde Prökuls vereinigt.[6]

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Ellnischken gehörte 1785[7] und 1888 zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Ellnischken gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

QS icon star green.svg  Friedhof von Ellnischken

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. König, G.: Alphabetisches Verzeichnis sämmtlicher Ortschaften und einzel liegender Grundstücke des Preußischen Staates, Heft 13, Regierungsbezirk Königsberg. Magdeburg 1835
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918