Laugallen (Ksp.Werden)
Laugallen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Laugallen (Begriffserklärung). |
Bartel Kuckern ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Bartel Kuckern (Begriffserklärung). |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Laugallen (Ksp.Werden)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Laugallen (Ksp.Werden)
Einleitung
Laugallen (Ksp.Werden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Bartell, Simon und Bartel Kucker, 1736 Barthel Kuckern, Bartel Kuekern Laugallen, lit. Laugaliai[1]
- Bartel Kuckern-Laugallen[2]
- 1710-1728 Laugalen, Laugallen[3]
- 1791/92 Bartel Kuckern Laugallen[4] [2]
- Bartel Kuckern[5]
- 1797,1822,1826 Kukerlaugallen [6]
Namensdeutung
Der Name beschreibt die Lage des Besitzes und weist im Alternativnamen Bartel Kuckern auf den Beruf des Namengebers.
- preußisch-litauisch „laukagalis“ = das Ende des Feldes, das letzte Stück, der letzte Ackerstreifen
- preußisch-litauisch "kukurai" = der obere Teil des Rückens, Schultern, mit denen man eine Last trägt
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 ist Laugallen (Ksp.Werden) Erbfrei Dorf, 1919 Landgemeinde.[8]
1.1.1939: Gut Kokoreiten kommt zu Laugallen (Ksp.Werden).[9]
1.5.1939: Laugallen (Ksp.Werden) wird ein Ortsteil der Gemeinde Mantwieden.[10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Laugallen (Ksp.Werden) gehörte 1888 zum Standesamt Saugen.
Bewohner
- Bewohner in Laugallen (Ksp.Werden)
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 49 Bartel Kuckern Laugallen [3]
- 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Laugallen Seite 79 [4]
Geschichte
1922[11]
- Johann Lippke, 51 ha
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LAULENKO05RL</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Prökuls Taufbuch
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ www.territorial.de [1]
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922