Erbach (Donau)
Erbach ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Erbach. |
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Tübingen > Alb-Donau-Kreis > Erbach (Donau)
Einleitung
Allgemeine Information
Die Gemeinde Erbach gehörte zum Oberamt Ehingen. 1934 wurde das Oberamt in Kreis Ehingen umbenannt, die Gemeinde blieb bei diesem Landkreis. Bei der Gemeindereform 1973 wurde Erbach dem Alb-Donau-Kreis als selbständige Gemeinde zugeordnet. 2002 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht.
Politische Einteilung
Zur Stadt gehört der folgende Wohnplatz :
- Wernau
Die folgenden bis dahin selbständigen Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1973 mit den Wohnplätzen zu Erbach eingemeindet :
- Bach bis 1974 selbständige Gemeinde
- Dellmensingen bis 1974 selbständige Gemeinde
- Donaurieden bis 1974 selbständige Gemeinde
- Ersingen bis 1974 selbständige Gemeinde
- Ringingen bis 1972 selbständige Gemeinde
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Die evangelischen Einwohner der Stadt waren zu Ersingen eingepfarrt.
Katholische Kirchen
In Erbach besteht eine katholische Pfarrei mit untenstehender Filiale, Wernau ist seit 1824 zu Einsingen eingepfarrt.
- Donaurieden seit 1753 eigene Pfarrei
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Grabsteine
- Friedhof Leitershofen (Stadtbergen) im Grabstein-Projekt des Vereins für Computergenealogie e.V.
Katholische Kirchengemeinde Erbach
- Taufbücher ab 1695
- Ehebücher ab 1695
- Totenbücher ab 1695
Bibliografie
Historische Bibliografie
- Layer, Adolf: Franz Kleinhans (1699-1776), ein Baumeister des ehemaligen Hochstifts Augsburg (Hochstift Augsburg, Unterpinswang, Füssen, Buchloe, Göggingen, Augsburg, Wellenburg, Leitershofen, Maria Hilf, Pfaffenhausen, Wolfegg, Kißlegg, Dillingen an der Donau, Untermeitingen, Schwabmünchen, Westendorf, Fristingen, Wittislingen, Pfronten, Oberostendorf, Nesselwang, Bobingen, Großaitingen, Lermoos, Donaualtheim, Maria Medingen, Unterostendorf, Burgberg, Bertoldshofen, Kloster St. Stephan Augsburg, Marktoberdorf, Sonthofen, Leuterschach, Achsheim, Wollbach, Blonhofen, Harthausen, Holzheim, Aufkirch, Steinheim, Weißensee, Denklingen, Thannenberg, Erbach), in: Verein für Augsburger Bistumsgeschichte (Hrsg.): Jahrbuch des Vereins für Augsburger Bistumsgeschichte, 5. Jahrgang 1971; Augsburg 1971, S. 197-214
- Ersingen, in: Simon, Matthias: Heft 1: Die evangelische Kirche, Bd. 1; München 1960, aus der Reihe: Kommission für bayerische Landesgeschichte (Hrsg.): Historischer Atlas von Bayern; ISBN 3 7696 9852 5, Nachweis im Bibliotheksverbund Bayern (BVB), Nachweis in der Deutschen Nationalbibliothek (DNB) (Beschreibung), S. 279
Anmerkungen
Verwendete Quellen:
Memminger: Beschreibung des Oberamts Ehingen, Stuttgart, 1826, Verlag J.G. Cotta´sche Buchhandlung
Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0003_X
Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.
Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887
Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Weitere Internetseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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