Galbrasten

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Wappen der Stadt Ragnit

G a l b r a s t e n

Bauerndorf an der Szeszuppe
Kreis Tilsit-Ragnit, Ostpreußen
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Brücke über die Szeszuppe bei Galbrasten, Kreis Tilsit-Ragnit


Hierarchie



Einleitung

Galbrasten (ab 1938 Dreifurt, russ. Liwenskoje), das größte Dorf des Kirchspiels, war alleine auf dem Nordufer der Szeszupe gelegen, während alle andern Dörfer des Kirchspielsbereiches auf dem Südufer der Szeszupe und weiter südlich gelegen waren. Mit großer Wahrscheinlichkeit ist Dreifurt auch die älteste Ansiedlung in diesem Bereich gewesen. Das Dorf liegt am Nordufer derSzeszupe (1938 bis 1945: Ostfluss), 18 Kilometer südöstlich der früheren Kreisstadt Ragnit und 13 Kilometer nordwestlich der heutigen Rajonshauptstadt Krasnosnamensk (Lasdehnen, 1938 bis 1946 Haselberg). Eine Bahnanbindung besteht nicht.


Name

Galbrasten, Galibrast (1514)[1], Dreifurt (1938), Livenskoe, Ostpreußen. Der Name weist auf eine Furt im Grenzgebiet.

  • prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand
  • "brastan, brasta, braste, balkombrastan" = Furt, eine seichte Stelle zum Durchwaten in einem Fluss


Allgemeine Informationen

Politische Einteilung / Zugehörigkeit

Galbrasten

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Geschichte

Heutige Situation

Verschiedenes

Bewohner um 1736

Halberstädter, Pommern, Märker und andere Deutsche

  • Adolf Brachmann

Karten

Kreis Ragnit mit Kirchspielgrenzen 1844 © Martin-Opitz-Bibliothek, Herne, (www.martin-opitz-bibliothek.de)


Internetlinks

http://wiki-de.genealogy.net/w/index.php?title=Galbrasten&action=edit&section=12 Gemeinde Dreifurt (Galbrasten), von Walter Broszeit

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DREURTKO15DA</gov>

Einzelnachweise

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997