Atkamp
Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Atkamp
Einleitung
Allgemeine Information
Atkamp war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen, der polnische Name ist Kępa Tolnicka. [1]
Name
Politische Einteilung
ab 1945
- Kępa Tolnicka gehört zur Sołectwo Tolniki Małe. Zur Sołectwo Tolniki Małe gehören folgende Orte: Kępa Tolnicka und Tolniki Małe. Die Sołectwo Kępa Tolnicka gehört zur Stadt- und Landgemeinde Rößel (polnisch: gmina miejsko-wiejska Reszel) im Landkreis Rastenburg (polnisch: Powiat kętrzyński) in der Provinz Ermland-Masuren
(polnisch: Województwo warmińsko-mazurskie). Kępa Tolnicka hat 130 Einwohner. [4] [5] - Zur Stadt- und Landgemeinde Rößel (polnisch: gmina miejsko-wiejska Reszel) gehören folgende Schulzenämter (polnisch:Sołectwa):
Bezławki, Dębnik, Klewno, Leginy, Łężany, Mnichowo, Pieckowo, Pilec, Plenowo, Ramty, Robawy, Siemki, Święta Lipka, Tolniki Małe,
Widryny, Wola, Worpławki und Zawidy. [4] - Die Landgemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Molditten. [6]
Standesamt Soweiden
- Atkamp gehörte zum Standesamt Soweiden.
- Das Standesamt Soweiden wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1886.
- Zum Standesamt Soweiden gehörten folgende Orte : Soweiden, und .... [7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Soweiden
Einwohnerzahlen
1820 [8] | 1885 [9] | 1900 [10] | 1905 [7] | 1933 [11] | 1939 [11] |
---|---|---|---|---|---|
121 | 190 | 186 | 173 | 160 | 145 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelisches Kirchspiel Rößel
- Atkamp gehörte zum evangelischen Kirchspiel Rößel.
- Zum evangelischen Kirchspiel Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und ....[7]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Schulorte
Friedhöfe
Katholisches Kirchspiel Rößel
- Atkamp gehörte zum Kirchspiel Rößel, St. Peter und Paul (rk).
- Zum katholischen Kirchspiel Rößel gehörten folgende Orte : Rößel, und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchbuchbestände Rößel
Geschichte
- 1395: Gründung von Atkamp
- 1785: Adkamp ist ein emphitevtisches Bauerndorf mit 23 Feuerstellen bei der Stadt Rössel. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Rößel. Es ist der Stadt Rößel zugeordenet. [3]
- 1820: Atkamp ist ein Stadt-Dorf mit 20 Feuerstellen und 121 Seelen. Es gehört zur Stadt Rößel. [8]
- 9.7.1874: Die Gemeinde Atkamp wird in den Amtsbezirk Molditten eingegliedert [6]
- 1.4.1935: Die Landgemeinde Atkamp wird in Gemeinde umbenannt. [6]
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Einträge aus Atkamp in dem Adressbuch Rößel 1939.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Atkamp in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 1992 Rossel Jahr 1944 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 104 ROESSEL (Reszel) 1928 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 104 Roessel um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Historische Karten
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Rößel. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel gmina Reszel. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Atkamp. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Landgemeinde Rössel (polnisch) [1]
Genealogische Webseiten
- Liste der Landwirte 1930 aus dem Landkreis Rößel Digitalisat von Familie Pokolm & Co
Weitere Webseiten
- Kreisgemeinschaft Rößel von der Website der Landsmannschaft Ostpreußen e.V.
Zufallsfunde
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Fußnoten
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=K%C4%99pa+Tolnicka&level=miejsc&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ Endersch Karte von 1755,Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis, Joannes Fridericus Endersch, Historische Karte des Bistums Ermland, gallica.bnf.fr, Bibliothèque nationale de France
- ↑ 3,0 3,1 Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement von 1785, Goldbeck, S.25 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 4,0 4,1 http://bip.warmia.mazury.pl/reszel_gmina_miejsko_-_wiejska/205/Statut_Gminy/
- ↑ http://bazy.hoga.pl/kody.asp
- ↑ 6,0 6,1 6,2 http://www.territorial.de/ostp/roessel/molditt.htm
- ↑ 7,0 7,1 7,2 für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
- ↑ 8,0 8,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.163
- ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
- ↑ http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
- ↑ 11,0 11,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
- ↑ 12,0 12,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.130-131
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>ATKAMPKO04NB</gov>
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
Stadtkreis: Allenstein Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg |
Orte im Amtsbezirk Molditten ( Landkreis Rößel ) Stand 1931 | |
Orte: |