Scheidingen

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Scheidingen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Arnsberg > Kreis Soest > Welver > Scheidingen

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1242 „Schethinge"; 1253 „Scedyngen".

Grundherrschaft

Kirche

  • 1295 „dominus Johannes vicarius tunc temporis in capella Scedinchhe"

Adelsname

  • 1233 „Antonius de Schedinge"; [1]

Zeitschiene nach 1802

Landesherren

Bürgermeisterei Werl

Verwaltungseinbindung

Infrastruktur

1931 Amt Werl, Kreis Soest, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Werl

  • Gemeinde Scheidingen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Kaiser, Ortsklasse D
    • Einwohner: 693, Kath. 675, Ev. 15, Israelisch 3
    • Gesamtfläche: 796 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Welver 2 km, Feuerwehr (frw.), Elektrizitätsversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze: Z.
      • Quelle: Handbuch der Aemter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Welver aus 19 Gemeinden des Amtes Borgeln-Schwefe und aus zwei Gemeinden des Amtes Werl: Illingen, Scheidingen.
    • 1969 Die Stadt Werl ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Werl

Bevölkerungsverzeichnisse

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

Scheidingen:

Katholische Pfarrgemeinde Scheidingen

  • Kirchenbücher Geburten, Heiraten, Tote ab 1691

Abschriften der Mormonen

Kirchenwesen

Bistümer seit Mittelalter

Katholische Kirche

1961 Pfarrbezirk: Pfarrsitz Scheidingen und Illingen (Welver). An der Grenze der Dekanie Dortmund zur Dekanie Soest gelegen, im kölnischen Westfalen katholisch geblieben.

  • Nach Hömberg eine Tochterkirche von Büderich
    • In der Kirche 1293 Stiftung einer Johannesvikarie, welche 1642/1652 teilweise nach Hirschberg verlegt wurde.

1961: Kirchen u. Kapellen:

  • Pfarrkirche St Peter u. Paul (1895, Turm im Kern alt), 2 Glocken (1624),
    • Ein Heiligenhäuschen, 4 Wegekreuze.

Literatur

  • Bau- u. Kunstdenkmäler, Kr. Soest, S. 73 f.

Bibliografie-Suche

Fußnoten

  1. Quelle der Früherwähnungen: Westfälisches Urkundenbuch (WUB) VII. Nr 413; 505; 534; 811; 2345

Archive

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

Heimatforschung in Westfalen

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHGENJO31XO</gov>