Georgenhöh
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Hierarchie
Regional > Litauen > Georgenhöh
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Georgenhöh
Einleitung
Georgenhöh, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- um 1785 Georgenhoe, n. 1912 Georgenhöh, Georgenhöhe, lit. Jurgine[1]
- Lit. Name: Jurgine[2]
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1940 ist Georgenhöhe eine Gemeinde mit dem Gut Georgenhöhe und den Dörfern Groß Barwen, Klein Barwen und Lapienen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Georgenhöh gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Bewohner
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 52 Georgenhoe [1]
- Einwohner: Tydtke, Pfarrerfrau
1792 (PT 9) Tabelle Nr. 27 [5]
- Erbfrey-Guth Georgenhoe
Einwohner | Kulmisches Maß | Magdeburgisches Maß | Besitzerwerb | Bemerkungen |
Frau Pfarrin Tydcke olim Gottfr. Krause | 5 H 1 Mo | 11 H 11 Mo 146 Rt | erkauft | |
Dieselbe | 1 H | 2 H 7 Mo 164 Rt | erkauft | Diese Hülfs-Hube ist dem vorigen Besitzer Praecentor Hahn vom angrenzenden Königl. Weidelande übergeben und ist der Zinß-Fall dem 1789/90 sten Etat bereits zugeschlagen. |
1837/39 (PT 29) Tabelle Nr. 30 [6]
- Georgenhoe
- Tabellenkopf: Praestations-Nr. - Namen der Grundbesitzer – an Feuerstellen – besitzen nominaliter an Land nach preußischem Maß – Landbesitz nach dem Separations Rezess – Qualität des Besitzes – Dokument ex quo; Abkürzungen: Fst = Feuerstellen; SchFrB = Scharwerksfreibauern
Nr. | Grundbesitzer | Fst | Preuß. Maß | Separation | Qualität | Dokument |
1 | Michel Knopp früher Johann Krafft | 3 | 371 Mo 146 Rt | Erbfrei | Erbverschreibung Berlin d. 19.2.1788 | |
Derselbe | 67 Mo 134 Rt | Erbfrei | Erbverschreibung Berlin d. 20.7.1780 |
- 1832/33: Consignation der Personal Dezem der Schul-Societät Bauplen, Seite 3 [2]
- Adressbuch Heydekrug 1943:
- Einwohner: Mikalautzki, Peter, Landarbeiter
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GEOOHEKO05SJ</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 9, gefertigt 3.9.1792, Mormonenfilm-Nr. 1187270, S. 268 (oder 135)
- ↑ Praestationstabelle von Heydekrug 29, gefertigt und nach dem Etat für 1837/39 balanciert, S. 70 ff.