Wüllen (Ahaus)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Hierarchie Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Borken > Wüllen (Ahaus) Ahaus > Wüllen (Ahaus)

Wüllen (Ahaus)

Bevölkerung

Genealogische Quellen

Katholische Kirche Wüllen:

  • Taufregister 1815-1874, Batchnummer C99516-1
  • Heiratsregister 1815-1874, Batchnummer M99516-1

Pfarrei

Wüllen wurde erstmals als Pfarrei (hl. Andreas) 1188 erwähnt. Fundamente einer karolingischen Kirche - wohl des 9. Jh. - wurden 1979 ausgegraben.

Kirchenbuchabschrift

Taufen 1669-1807. Bearbeitet von Martin Heilken.
Heiraten 1669-1807. Bearbeitet von Martin Heilken.
Begräbnisse 1669-1700, 1717-1807. Bearbeitet von Martin Heilken.

Bevölkerung

  • Quellen
    • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Wüllen: Pfarrkirche ad. s. Andream Ap., Pfarre, darin
      • Kommunikantenverzeichnis 1740 (Bestand A 2)
      • Status animarum 1750 Hs. 152 f. 149
  • Quelleneditionen und Bearbeitungen:
    • Wilhelm Elling, Vreden. Veröffentlichung des Status animarum 1750 in: Bausteine zur Geschichte eines Dorfes im Westmünsterland, Teil II. (Hrsg. Heimatverein Wüllen e.V.)

Gerichtssitz

In der Bauerschaft Ortwick lag am Deventer Hellweg die Gerichtsstätte des Gogerichts „ton Stenernen Crüce", das seit 1470 das heutige Stadtgebiet Ahaus umfaßte und 1815 aufgehoben wurde. Eine Nachbildung des wohl aus dem 12. Jh. stammenden Kreuzes wurde 1909 vom Heimatverein errichtet und 1979 versetzt. An den Tod des Grafen Heinrich von Solms-Ottenstein im Barler Feld 1353 erinnert der 1912 wiedererrichtete Rest eines Kreuzes.

Kommunale Zugehörigkeit

Wüllen ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus (Kreis Borken), bis 1975 Kreis Ahaus.