Michel Radwill

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Hierarchie

Regional > Litauen > Michel Radwill

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Michel Radwill


Einleitung

Michel Radwill, 1614 erwähnt, 1792 zu Bruiszen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name ist zweideutig.

Nach A. Kurschat:

  • litauisch "radvila" = Findelkind

Nach P. Kwauka:

  • sanskrit "radja" = Herrscher

vgl. dazu

  • nehrungs-kurisch "radet" = zeigen, weisen


Politische Einteilung

1940 ist Michel Radwill ein Dorf in der Gemeinde Laschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Michel Radwill gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Michel Radwill gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Michel Radwill gehörte 1907 zum Standesamt Lapienen.

Bewohner

1736


Verschiedenes

Karten

Siehe oben mitte: Bruszen auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1802)
Maßstab 1:160 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Bruszen auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1796-1802)
Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Bruiszen auf den Meßtischblättern der preußischen Neuaufnahme (1877-1915)
Maßstab 1:25 000
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste aus den 50er Jahren
© Bundesarchiv


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>BRUZENKO05RK</gov>