Weiberg
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Weiberg: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Paderborn > Büren (Westfalen) > Weiberg
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Weiberg
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Jesuitenkolleg zu Bühren
- Amt: Herrschaft Büren
- 1779 Volbrexen
- Explication (Status): 1 Meyerey
- Possesor (Inhaber): Jesuitenkolleg zu Bühren
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Bürgermeisterei Büren 6.693 Einwohner, davon
- Weiberg 377 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Weiberg 377 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Weiberg, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Büren
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Büren, Postbezik Büren
- Einwohner: 407
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
Amt Büren, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Büren, Bürgermeister Dr. Wand, Fernsprecher 13
- Gemeinde Weiberg: Landwirtschafts- u. Arbeiterwohngemeinde, Gemeindevorsteher Münster, Ortsklasse D
- Einwohner: 520, Kath. 512, Ev. 2, Israelisch 6
- Gesamtfläche: 532 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen, Bestellungspostanstalt, Eisenbahnstation Ringelstein (Gemeinde Harth) 2,5 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwek, Eisenbahn
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Büren (Westfalen) aus Stadt Büren und den Gemeinden Ahden, Barkhausen, Brenken, Eickhoff, Harth, Hegensdorf, Keddinghausen, Siddinghausen, Steinhausen, Weiberg, Weine, Wewelsburg.
- Die Stadt Büren ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Büren-Land.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) Siddinghausen seit 1624
- Kirchenbücher (rk.) Weiberg seit 1752
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Weiberg, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
- Weiberg, Kirchenbücher rk. Sterbelisten 1804-1810
- Weiberg, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1811-1874
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Siddinghausen ist Mutterkirche wohl auch für die um 1600 eingegangene, im Archidiakonat des Dompropstes gelegene Pfarrei Hepern, zu der Weiberg und Harth bis dahin gehörten. 1712 Kapellenbau, 1747 Grundsteinlegung zur Kirche; die Abpfarrung von Siddinghausen 1752 geht auf testamentarische Bestimmung des Moritz v. Büren zurück. In Barkhausen Bau einer Marienkapelle im 17. Jh.
Pfarrbezirk
- Umfaßt den Pfarrsitz, Barkhausenund die Domäne Volbrexen
Kirchen u. Kapellen
- Pfarrkirche St Birgitta (1747/51), konsekriert 1751, Ausstattung der Erbauungszeit,
- Kapelle Mariä Heimsuchung in Barkhausen (1923/24)
- Heiligenhäuschen St Peter in Volbrexen (1693).
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Büren S.226 ff.
Archiv
- Pfarrarchiv ?
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>WEIERGJO41HM</gov>