Kischken Görge (Kr.Memel)

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Hierarchie

Regional > Litauen > Kischken Görge (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kischken Görge (Kr.Memel)

Einleitung

Kischken Görge (Kr.Memel), auch v. 1730 Gerge Kischken, n. 1736 Kieschken Gergen, n. 1763 Görgischken, n. 1785 Kischken Gerge , Kreis Memel, Ostpreußen.

• Kischken-Görge

Name

Der Name weist auf einen Wohnplatz an einer Biegung.

• prußisch „kiska“ = Kniekehle, Flusswindung, Kehre
• litauisch „kiška“ = starke Sehne in der Kniekehle

Politische Einteilung

1940 ist Kischken Görge (Kr.Memel) ein Dorf in der Gemeinde Kerndorf.

Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Standesamt

Kischken Görge (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.

Bewohner

• Bewohner von Kischken Görge (Kr.Memel)

Verschiedenes

Karten

Kischcken Görge auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz

Siehe oben links 'Kracken' über Dötzken Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Gut Kischken Gerge (Kracken) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Kischken-Görge im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GORRG2KO05PQ</gov>