Jagschen Bartel
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Hierarchie
Regional > Litauen > Jagschen Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jagschen Bartel
Einleitung
Jagschen Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1670 Bertel Jaaksz[1]
- 1687 Bartell Jagkschen[2]
- 1719 Bartel Jakschen[3]
- 1725 Bartel Jokscha, Bartel Jaksche[4]
Namensdeutung
Der Name weist auf ein Rodungsgebiet.
- preußisch-litauisch "jakšis" = Axt, Beil
vgl. dazu
- kurisch jakt = Krach, Lärm
Allgemeine Information
- Alter Siedlungsort, 13 km nordöstlich von Memel[5]
- Auf historischen Karten von 1670-1725 ist diese Ansiedlung noch zu finden, auf späteren Karten ist sie nicht mehr erwähnt.
Angrenzende Orte
An Bartel Jakschen | angrenzende Orte |
Im Osten: | Bartel Szillegall |
Im Süden: | Ekitten |
Im Westen: | Niclaus Dautzien |
Im Norden: | Jaguth Szwirblen |
Quelle:[6]
Politische Einteilung
- 1785 Königliches Bauerdorf, 1763 erwähnt[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Jagschen Bartel gehörte 1670 zum Kirchspiel Crottingen.[8]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000
- ↑ Steuergefälle Vogtei Memel 1687
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Alte Karten von 1725
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 6, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000