Corallen

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Hierarchie

Regional > Litauen > Corallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Corallen



Corallen
Corallen in der Memellandkarte

Einleitung

Corallen, auch Adlig Corallen und Korallen, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name weist auf Imkerei.

  • prußisch "karelis" = Bienenzüchter
  • "kare" = Wabe
  • litauisch "korys" = Zelle in der Honigwabe

[1] [2]


Politische Einteilung

Am 06.06.1896 mit Schudebarsden zur Gemeinde Schudebarsden vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Corallen gehörte 1888 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Corallen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Corallen gehörte 1888 zum Standesamt Wittauten.



Verschiedenes

Karten

Corallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Corallen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Gehöft im Südosten der Gemeinde Schudebarsden (nahe der Gemeindegrenze zu Groß Kurschen) an der Stelle von ehemals Corallen im Messtischblatt 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Quellen

  1. Peteraitis, Vilius: Mažosios Lietuvos ir Tvankstos Vietovardžiai, Ju kilme ir reikšme, Vilnius 1997, S. 195
  2. Prußischer Wortschatz, Privatsammlung Szillis-Kappelhoff, S. 80