Eydathen
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Eydathen
Einleitung
Eydathen, 1736 Jahn Meiszen, 1785 Jon Meußen, 1836 Jahn Meuszen, Eydaten, Aidaten, Eidathen, Eidaten, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Quellen:
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Name
Der Name bezieht sich auf Eigenarten des Ortsgründers. Der Name Meiszen weist auf einen Bierbrauer.
- preußisch-litauisch "eidine" = Schritt, Gangart, Schritt reiten
- "eidamakas" = Bummler
- prußisch „maisaut“ = mischen
- „maiselis“ = der Mischer von verschiedenen Getreidesorten zur Bierherstellung
- „maiszas“ = Sack
vgl. dazu
- litauisch „miežis“ = Gerste
- „maišas“ = Hopfensack, Getreidesack, Netz
Politische Einteilung
1940 ist Eydathen ein Dorf in der Gemeinde Ramutten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Eydathen gehörte 1912 zum Kirchspiel Ramutten, vor 1902 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Eydathen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Eydathen gehörte 1907 zum Standesamt Trakseden.
Bewohner
- Bewohner von Eydaten
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 54/55 Jon Meuszen [1]
- 1832/33: Consignation Personal Dezem Schul-Societät Ramutten, Eidaten Seite 60 [2]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EYDTENKO05SK</gov>