Kuhlins
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Hierarchie
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kuhlins
Einleitung
Kuhlins, v. 1730 Kulinen, 1736 Matz Gudehl, 1785 Matz Gudell, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name beschreibt die Landschaft, was durch den Alternativnamen Matz-Gudell bestätigt wird: Matthias Gebüschbewohner.
- preußisch-litauisch "kulynas" = Unterholz, Weidengebüsch, Busch, Staude
- prußisch „gude, gudde“ = Gebüsch, Buschwerk, Unterholz, Busch
Politische Einteilung
1940 ist Kuhlins Dorf in der Gemeinde Paleiten.
und
1940 ist Kuhlins Revierförsterei des Forstamtes Dingken.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kuhlins gehörte 1912 zum Kirchspiel Wieszen, vor 1857 aber zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Kuhlins gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Kuhlins gehörte 1907 zum Standesamt Uszlöknen.
Försterei Kuhlins
- Zum Kuhlinschen Forst mit Berstus- und Modszokelmoor gehörig (fiskalisch).
- Post: Ußlöknen
- Bewohner 1912: Ziebell, königl. Förster
Quelle: Adressbuch Heydekrug, 1912
Bewohner
- Bewohner von Kuhlins
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 59 Matz Gudell [1]
- 1832/33: Dezem Manual der Kirche Werden, Schul-Societät Kanterischken, Kulins Seite 26 [2]
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KUHINSKO05SF</gov>