Mantwyden
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Hierarchie
Regional > Litauen > Mantwyden
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mantwyden
Einleitung
Mantwyden (auch 1540 Peter Mandtwede, 1785 Peter Mandwieden oder Mandwieden oder Mantwieden), Kreis Heydekrug, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf einen vermögenden Grundbesitzer.
- prußisch "mantus, mantis" = der Vermögende, der Besitzer
- "mants" = Besitz, Vermögen
- preußisch-litauisch "manta" = Vermögen, Kapital, Schatz, Reichtum, Wohlstand, Hab und Gut, Nutzen, Gebrauch
+
- prußisch "wida" = Aussehen, Gestalt, Erscheinungsbild
Politische Einteilung
1940 ist Mantwyden eine Gemeinde mit den Dörfern Laugallen und Mantwyden.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Mantwyden gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.
Katholische Kirche
Mantwyden gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Standesamt
Mantwyden gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.
Verschiedenes
Karten
Datei:Prökuls-süd.jpg.jpg Siehe ganz unten rechts: Mandwieden auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1802) Maßstab 1:160 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz |
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Datei:Mantwyden SCHK004.jpg Mandwieden auf den Karten der Schroetterschen Landesaufnahme (1796-1802) Maßstab 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz |
Datei:Mantwyden MTB0594.jpg Mantwieden auf den Meßtischblättern der preußischen Neuaufnahme (1877-1915) Maßstab 1:25 000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie |
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MANDENKL01RK</gov>