Grambowischken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Grambowischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grambowischken
Einleitung
Grambowischken oder Grambaus oder John Kuntzen oder Jahn Kuntzen, 1540 Jahn Kuntz, 1699 Grambo, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Sumpf. Der Alternativname Kuntzen beschreibt eine tiefer in die Landschaft eingebetttete Lage.
- lettisch "gramba" = Sumpfloch, Schlammloch
- prußisch "gramas" = einsinken, einstürzen, hinunterfallen
- kurisch "cunce" = sich ducken
Politische Einteilung
- Grambowischken gehört 1785 zum Amt Clemmenhof
- 1940 ist Grambowischken ein Gut in der Gemeinde Dawillen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Grambowischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Grambowischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Grambowischken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRAKENKO05QQ</gov>