Piktaszen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Piktaszen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Piktaszen
Einleitung
Piktaszen, 1736 Pickturn Gerge, Pictaszen, Pietaszen, Piktaßen, Picktaßen, Piktaßen Bendig, Bendickt Preigkahm, Piktaszen Bendig oder Pietaszen Bendig, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Pflanzen und Ungeziefer. Der Ortsname kann ein spitzname für Gerge sein.
- preußisch-litauisch "piktašašis" = Löwenzahn, aber auch Grind, Krätze, Räude
- "piktauja" = Ungeziefer, Geschmeiß
Politische Einteilung
1940 ist Piktaszen ein Dorf in der Gemeinde Gelszinnen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Piktaszen gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Piktaszen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Piktaszen gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Geschichte
1711
- Laßen: Jurge Perkuns, Jurgies
- Wybrantzen:
- Enrollierte: Christoff Perkunß, Jurgies
Quellen:
Janczik, Bruno und Naunheim, Fritz: Dragoner, Wibranzen und Enrollierte aus der Zeit der großen Pest, Berichte und Tabellen der Ämter 1711, II. Die nördlichen Ämter in Altpreußische Geschlechterkunde, Neue Folge, 38. Jahrgang, Band 20, 1990, Hamburg, Verein für Familienforschung in Ost- und Westpreußen
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PICSENKO05RP</gov>