Kiaken

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Siehe Kayken und Recken, Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Kiaken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kiaken


Einleitung

  • Kiaken, Kaiken oder Kayken (1802), Kreis Memel, Ostpreußen.
  • Recken (Nachbarort)
  • Mit "Adlig" wird ein adliger Gutsbesitzer mit den entsprechenden adligen Vorrechten bezeichnet: hohe und niedere Gerichtsbarkeit, Jagd- und Fischereirecht, Patronat, Brauerei-, Brennerei-, Verlagsgerechtigkeiten, Herrschaftsrecht gegenüber dem Personal. Selbst der König konnte in diese Rechte nicht eingreifen. Ab 1800 wurden die adligen Güter Rittergüter genannt.

Name

Der Name von 1802 weist auf Pferdezucht. Der spätere Name auf Vögel. Der Nachbarort Recken weist auf bizarr geformte Bäume oder auf ein Anwesen, dass durch Gestelle zum Trocknen auffällt.

  • prußisch "caican, kāikas" = Pferd
  • kurisch "kākis" = Dohle
  • preußisch-litauisch "reketys" = vielästiger Baum, Pfosten, Gestell

Politische Einteilung

Gehörte zu Adlig Lindenhof, mithin zu Bachmann.

1940 ist Kiaken ein Dorf in der Gemeinde Girngallen Matz.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Kiaken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Kiaken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Kiaken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KIAKENKO05NU</gov>