Kloster Varlar
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Kloster Varlar: Mit der Gründung, also von Beginn an erhielten Klöster zur Versorgung ihrer Insassen meisr reiche Schenkungen an Grundbesitz, Geld- und Kornrenten, überwiegend durch den heimischen Adel, welcher hier auch unverehelichte Kinder zumindest zeitweilig unterbrachte. In den Archivalien finden sich daher auch begleitende Unterlagen über die Eigenbehörigen auf Erbhöfen, den Markenbeteiligungen und Zehnteinnamen…….
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster > Kreis Coesfeld > Coesfeld > Kloster Varlar
Einleitung
Das 1122/23 gegründete Prämonstratenserstift Varlar wurde 1803 aufgehoben. Archiv und Domäne fielen an den Grafen (seit 1816 Fürsten) von Salm-Horstmar.
Archiv
- Fürstliches Archiv Salm-Horstmar zu Coesfeld
- Benutzung über das Westfälische Archivant
Bestand Stift Varlar
- 275 Urkunden (1146-1779); 620 Akten (15.-19. Jhdt.)
- Inhalt: Renten und Zehnte; Ländereien; Häuser in Coesfeld; Kolonate und Kotten; Passivle¬hen des Stifts Varlar (Höfe, Burglehen zu Nienborg); Dienste und Landfolge; Mühlen; Jagd und Fischerei; Markenrechte; Privilegien; Kopiar; Verhältnis zur Stadt Coesfeld; Archidiakonatsrechte (Kollationen, Kirchenrechnungen Coesfeld ab 17. Jhdt., Kirch¬spielsrechnungen ab 17. Jhdt., Rechnungen des Amtes Ahaus 1688, 1703 und 1716); Prozesse; Rechnungen und Register ab 1590.
- Findbuch P 37/8
- Inhalt: Renten und Zehnte; Ländereien; Häuser in Coesfeld; Kolonate und Kotten; Passivle¬hen des Stifts Varlar (Höfe, Burglehen zu Nienborg); Dienste und Landfolge; Mühlen; Jagd und Fischerei; Markenrechte; Privilegien; Kopiar; Verhältnis zur Stadt Coesfeld; Archidiakonatsrechte (Kollationen, Kirchenrechnungen Coesfeld ab 17. Jhdt., Kirch¬spielsrechnungen ab 17. Jhdt., Rechnungen des Amtes Ahaus 1688, 1703 und 1716); Prozesse; Rechnungen und Register ab 1590.