Wessum (Ahaus)

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Wessum (Ahaus)

Landesherrschaft

Bevölkerung

  • Quellen
    • Bistumsarchiv Münster, Generalvikariat, Bestand Wessum: Pfarrkirche ad. s. Martinum E.C., Pfarre, darin
      • Verzeichnis der Pfarreingesessenen mit Angabe des Alters, der Kommunikanten, Taufen, Trauungen, Todesfälle, Nichtkatholiken, Hollandgänger, Einkünfte der Pastorat, des Messkorns von Alstätte, etc. 1661 (Bestand A 1)
      • Status animarum 1749 Hs. 152 f. 794
  • Quelleneditionen und Bearbeitungen:
    • Wilming, Wilhelm: Unsere Dörfer und ihre Familien. Ahaus 1993. Herausgeber: Heimatvereine Wessum und Graes. Darin: Status Animarum, S. 83 ff. und Bevölkerungsliste 1662.
    • Populationsliste 1806 (Dorf und Kirchspiel). In: Wilhelm Wilming: Unsere Dörfer und ihre Familien. Ahaus 1993. Herausgeber: Heimatvereine Wessum und Graes.

Kirche

Die 1188 erstmals erwähnte Kirche (1571: hl. Maria, später hl. Martin) wurde vermutlich schon unter Bischof Liudger gegründet.

Handwerkerdorf

Im „Holzschuhmacherdorf" Wessum wurden früher fast in jedem Haus Holzschuhe hergestellt. Innungsmitglieder waren es noch 1938: 74 und 1967: 13 (Kreis: 201 bzw. 23). Die Holzschuhfabrik, vor dem 2. Weltkrieg größter deutscher Hersteller, gab nach der Währungsreform den Betrieb auf.

Soziales

Das Friedrich-Hospital (1874) wurde 1975 Altenwohnheim, ein Heimathaus mit „Klumpenmakerie" 1981 erbaut.

Wahrzeichen

Als Wahrzeichen von Wessum gilt das Oratorium der Leiden Christi von 1510, seit 1920/21 Kriegergedächtnisstätte.

Kommunale Zugehörigkeit

Wessum ist ein Ortsteil der Stadt Ahaus (Kreis Borken), bis 1975 Kreis Ahaus.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WESSUMJO32LC</gov>