Schönaich (Württemberg)

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Disambiguation notice Schönaich ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schönaich.

Hierarchie

Regional > Deutschland > Baden-Württemberg > Landkreis Böblingen > Schönaich (Württemberg)

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Schönaich gehörte zum Oberamt Böblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Schönaich bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Schönaich gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze :

  • Elsenhalde (1969 aufgehoben)
  • Happach
  • Kirchklingen (1969 aufgehoben)
  • Pfefferburg
  • Rauhmühle (1969 aufgehoben)
  • Roter Berg
  • Speidelmühle
  • Sulzbach
  • Wolfenmühle

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Schönaich besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dätzingen eingepfarrt.

Geschichte

Schönaich wurde erstmals 1275 als Schoen(en)aich urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte den Pfalzgrafen von Tübingen und wurde 1286 an Kloster Bebenhausen veräußert. Im 14. Jh. war Schönaich im Besitz der Herzöge von Urslingen, die den Ort 1363 an Württemberg verkauften. Seitdem war Böblingen zuständiger Verwaltungssitz.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Evangelische Kirchengemeinde Schönaich

  • Taufbücher ab 1725
  • Ehebücher ab 1725
  • Totenbücher ab 1725
  • Seelengegister ab 1690 mit Lücken bis 1797

Diese Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv in Stuttgart-Möhringen eingesehen werden. Übersicht bei der Adresse : http://www.archiv.elk-wue.de


Verwendete Quellen:

Paulus: Beschreibung des Oberamts Böblingen, Stuttgart, 1850, Verlag der Cotta´schen Buchhandlung

Reprint Horst Bissinger Verlag Magstadt ISBN_3_7644_0026_9

Beschreibung der einzelnen württembergischen Oberämter, herausgegeben vom Kgl. statistisch-topographischen Bureau. 1.Auflage 1824-1885. Beim Verlag Horst Bissinger in Magstadt sind von diesen Bänden 1961 – 1980 Reprints erschienen.

Hof und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg 1886/87 Herausgegeben von dem Königlichen Statistischen Landesamt. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1887

Dr. M. Duncker: Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher, 2.Aufl. 1938. Ein Nachdruck mit Ergänzungen (Inhaltsverzeichnis, Kirchenbuchverluste in der Zeit 1939-1945, zeitweilige Zugehörigkeit einer Pfarrei zu einer Nachbarpfarrei) war im Varia-Verlag erschienen.

Genealogische Bibliografie

  • KB-Bearbeitung, ev ab 1725; Bearbeiter Günther Todt, G.Todt@t-online.de
  • Hess, Karl  : Das Testamentbuch Schönaich 1559-1631. in: Aus Schönbuch und Gäu. 1984. S. 39-40; 44-46; 1985. S. 23-24; 38-39; 47-48
  • Glöckler, Hugo  : Die Auswanderer der Gemeinde Schönaich. Zugleich ein Beitrag zum Schwäbischen Weltwanderbuch. (=Beiträge zur Heimatkunde von Schönaich. 6) Böblingen 1937: Schlecht. 28 S.


Weitere Bibliografie

  • 700 Jahre Schönaich / Schönaich. - Schönaich : Gemeinde, [1975]
  • Heimberger, Fritz: Schönaich : Geschichte einer Wachstumsgemeinde im Kreis Böblingen. - Walter Verl., Ludwigsburg, 1970
  • Jehle, Walter: Schönaicher Ortsgeschichte. - Selbstverl., 2004. ISBN:3-00-012704-6
  • "Praemißen-Buch zu dem Güter-Buch von 1860" der Gemeinde Schönaich / Roller, Lukas. - Schönaich, [circa 1996]
  • Gemeinde Schönaich, Archiv : Inventarverzeichnis / Schönaich. - Mschr. vervielf.. - [Schönaich], [ca. 1963]

Internetlinks

Offizielle Internetseiten

Gemeinde Schönaich

Weitere Internetseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

Im GOV (Genealogisches Ortsverzeichnis) befinden sich zu Schönaich weitere Informationen, z.B. die geografische Position, Links zu Karten, alte und aktuelle Postleitzahlen und anderes mehr:


Dieses Bild gehört zum Ort mit der GOV-Kennung SCHICHJN48MP


http://gov.genealogy.net/item/map/SCHICHJN48MP.png





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