Linglack

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Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Rößel > Linglack

Plausen (mitte oben) auf der Endersch Karte von 1755 - Tabula geographica episcopatum Warmiensem in Prussia exhibens, Heilsberg, solita habitatio episcopalis / Joannes Fridericus Endersch - Historische Karte des Bistums Ermland / gallica.bnf.fr / Bibliothèque nationale de France

Einleitung

Allgemeine Information

Linglack (auch Rosengarten [1]) war eine Gemeinde im Landkreis Rößel.
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und heißt auf polnisch Łędławki.

Politische Einteilung

  • Die Gemeinde gehörte seit 1874 zum Amtsbezirk Sturmhübel.
  • Die Gemeinde gehörte zum Standesamt Plausen.

Einwohnerzahlen

1820 [2] 1885 [3] 1900 [4] 1905 [5] 1933 [6] 1939 [6]
196 286 244 290 218 208


Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelisches Kirchspiel Bischofstein

Schulorte
  • Schulorte im Kirchspiel um 1890: In Bischofstein war eine zweiklassige Schule. [8]

Katholisches Kirchspiel Plausen

  • Linglack gehörte zum Kirchspiel Plausen, Maria Geburt (rk).
  • Zum katholischen Kirchspiel Plausen gehörten folgende Orte : Plausen, und ....
  • Für die noch existierenden Dokumente des Kirchenspiels siehe: Kirchbuchbestände Plausen
  • Die Kirchenbücher von Plausen sind verloren gegangen. Karl. M. Brauer hat die Kirchenbücher benachbarter Pfarreien in seinem
    Buch „Bewohner des Plausen und Linglack im Ermland zwischen 1300 und 1900“ ausgewertet, dort sind Namen von Personen
    des Kirchspiels finden. Die Informationen sind im Gedbas zu finden. Man kann Teile des Buches in Google Books finden,
    siehe Link Digitalisat der Google Buchsuche (DFOTQ0YTtyAC&hl).

Geschichte

  • 20.Dezember.1362: Verschreibung für den Preußen Talnik über 31 Hufen zum Dorfe Rosengarten oder Linglack.[1]
  • 19.Juni.1396: Es wurden noch 10 Hufen für das Dorf verschrieben unter den Bedingungen der ersten Verschreibung. [1]
  • 16.Dezember.1419:Bischof Johannes III erneuerte dem Nicolos Santireme das Krug Privileg, welches beim feindlichen Einfall verloren gegangen war. [1]
  • 9.Oktober.1686: Die Dorf-Privilegien werden erneuert. [1]
  • 1785: Königliches Dorf mit 25 Feuerstellen. Es gehört zum Domainen-Amtsbezirk Heilsberg, welcher zum Landräthlichen Kreis Heilsberg gehört. Linglack war zu Plausen eingepfarrt. [9]
  • 1820: Königliches Bauern- und cöllmisches Dorf mit 28 Feuerstellen und 196 Seelen. Es gehört zum Königlichen Amt Heilsberg.[2]
  • 9.Juli.1874: Die Landgemeinde Linglack wird in den Amtsbezirk Sturmhübel eingegliedert.[10]
  • 1.April.1935: Umbenennung der Landgemeinde Linglack in Gemeinde. [10]

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Adressbücher

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

In der Digitalen Bibliothek

Archive und Bibliotheken

Archive

Bibliotheken

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Linglack

Karten

  • Meßtischblatt 1891 Groß Schwansfeld (Jahrgang 1936) [1]

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Hier findet man eine Liste der Landwirte von Linglack aus dem Jahr 1930 [2]

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Fußnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Regesten und Urkunden zur Geschichte Ermlands Band II,Woelky+Saage,Mainz 1864,S.347,Nr.337
  2. 2,0 2,1 Topographische Übersicht des Verwaltungs-Bezirks der Königlichen Preussischen Regierung,1820, S.162
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.134-136
  4. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?ostpreussen/roessel.htm
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen)
  6. 6,0 6,1 http://www.verwaltungsgeschichte.de/roessel.html
  7. Referenzfehler: Es ist ein ungültiger <ref>-Tag vorhanden: Für die Referenz namens GEMEIN2 wurde kein Text angegeben.
  8. Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.123-124
  9. Goldbeck, Johann Friedrich, Vollständige Topographie vom Ost-Cammer-Departement,1785,S.107
  10. 10,0 10,1 http://www.territorial.de/ostp/roessel/sturmhue.htm



Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen)

Stadtkreis: Allenstein

Landkreise: Allenstein | Johannisburg | Lötzen | Lyck | Neidenburg | Ortelsburg | Osterode | Rößel | Sensburg


Städte und Gemeinden im Landkreis Rößel (Regierungsbezirk Allenstein) (Stand 1.1.1945)

Städte:
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>LINACKKO04LC</gov>