Ermschwerd
. .Witzenhausen. . . .Kleinalmerode. . . .Hubenrode. . . .Blickershausen. . . .Ziegenhagen. . . .Gertenbach. . . .Ellingerode. . ..Kaufunger Wald..
- Hierarchie
> Witzenhausen > Ermschwerd
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Einleitung
Kaiser und Bischöfe zu Gast Allgemeine InformationenErmschwerd liegt im Nordosten des Kaufunger Waldes, der vom Naturpark Meißner-Kaufunger Wald
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Kirchliche Einteilung / Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pfarrzugehörigkeit:
- 1385 Pfarrer zu Ermschwerd führt Vikar des Nikolaus-Altars in der Stadtkirche zu Witzenhausen ein,
1406 und 1452 den von Kleinalmerode
Bekenntniswechsel:
- Erster evangelischer Pfarrer: Cordt Geilfuß, ca. 1520 - 1529/38 (?)
- Um 1570 Pfarrei mit Filiale Hubenrode
- 1611 Pfarrei Ermschwerd hat Zehnten im Eschershäuser Tal inne (Eschershausen)
- 1670 Pfarrei mit Vikariat Dohrenbach
- 1745 Mutterkirche mit Filiale Blickershausen und Hubenrode
- 1747 desgleichen, eingepfarrt ist Hof (Freuden-)Thal
- 1780 Mutterkirche mit Filiale Blickershausen und Hubenrode, eingepfarrt Stiedenrode und Freudenthal
- 1872 desgleichen, dazu eingepfarrt Bachmühle
- 1925 Ermschwerd mit Filiale Blickershausen und Hubenrode, eingepfarrt Freudenthal und Stiedenrode
- 1385 Pfarrer zu Ermschwerd führt Vikar des Nikolaus-Altars in der Stadtkirche zu Witzenhausen ein,
Geschichte, Ortsbeschreibung
Zahlen der Geschichte
- Ermschwerd wird 833/34 als „Ermuntesuuerid“ (uu = w) erstmals erwähnt. Abgeleitet ist der Name von dem Personennamen „Ermunt“ und dem Wort „Werid“ (= Werder), also Land des Ermunt, das am Wasser liegt.
- Aus Nachrichten des 14. Jahrhunderts geht hervor, dass Ermschwerd einschließlich der Kirche der Abtei Fulda gehörte, die das Gut zu Lehen an verschiedene adlige Herren ausgab. Fulda war auch in den vorangegangenen Epochen immer wieder mit Eigentumsverhältnissen in Ermschwerd genannt worden.
- 1350 veräußerten die Herren von Hanstein das Dorf an die Herren von Berlepsch, die damit Fuldaer Lehnsleute wurden. Wenig später trat erstmals landgräflicher hessischer Besitz in Ermschwerd auf.
- Marburger Bauhistoriker gehen in einer Studie davon aus, dass seit dem 9. Jahrhundert an der Stelle des heutigen Gutes ein herrschaftlicher Wirtschaftshof gelegen hat. Relikte aus dieser Zeit konnten allerdings bisher noch nicht gesichert werden.
- Als Bauherrin des 1551 datierten Hauptbaus des Gutes wird Margarete von Boyneburg genannt, die in die Familie von Buttlar zu [Ziegenhagen (Witzenhausen)#Ziegenberg|Ziegenberg]] eingeheiratet hatte. Motiv für die aufwändige Baumaßnahme war möglicherweise, ihrem zweiten Sohn Heimbrod eine Residenzmöglichkeit an einer Stelle zu verschaffen, wo sich bisher offenbar nur wenig repräsentative und überalterte Wirtschaftsgebäude befunden hatten, heißt es in entspr. Dokumenten.
Verschiedenes
Bewohner
Literatur
- Rudolf Knappe: Mittelalterliche Burgen in Hessen. 800 Burgen, Burgruinen und Burgstätten, 3. Auflage. Wartberg-Verlag, Gudensberg-Gleichen 2000, ISBN 3-86134-228-6, S. 57
- Magnus Backes, Kunstreiseführer Hessen, Gondrom, Zürich 1962, ISBN 3-8112-0588-9
- Waldemar Küther, Historisches Ortslexikon des Landes Hessen, Kreis Witzenhausen, ELWERTsche Verlagsbuchhandlung, Marburg
Weblinks
Offizielle Webseiten
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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