Jankeiten

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Hierarchie

Regional > Litauen > Jankeiten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Jankeiten

Jankeiten
Jankeiten in der Memellandkarte


Einleitung

Jankeiten, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Vorname Jan/ Johann hat sich zu einem Familiennamen herausgebildet: Georg/ Görge Jans Nachkomme.


Allgemeine Information

  • Mehrere große und kleine Höfe 12 km nördlich von Memel


Politische Einteilung

09.07.1895: die Landgemeinde Jankeiten wird aus den Landgemeinden Janeiken Gerge und Labatag Michel gebildet.[1]

1940 ist Jankeiten eine Gemeinde mit dem Gut Peskojen und den Dörfern Jankeiten und Patrajahnen[2]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jankeiten gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Jankeiten gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Jankeiten gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner


Geschichte

1922:[3]

  • Janis Kapust, 57 ha

Friedhof

Der Friedhof von Jankeiten auf einer eigenen Seite

Der Friedhof von Jankeiten liegt in der Nähe des Hofes Bauer Skroblies, einem deutschstämmigen Litauer. Der Friedhof wird gepflegt und es stehen zwei Gedenktafeln.

Stand: Mai 2012. Peter Wallat


Verschiedenes

Karten

Jankeiten auf der Schroetterkarte Blatt 1, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Jaeneicken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Janeicken Görge im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 1, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jankeiten im Messtischblatt MTB0192 Nimmersatt (1912) und 0193 Dtsch.Crottingen (1912) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JANTENKO05NT</gov>


Quellen

  1. Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
  2. Kurschat, Heinrich A.: Das Buch vom Memelland: Heimatkunde eines deutschen Grenzlandes, Oldenburg (Oldb.) 1968
  3. Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922