Adlig Prökuls

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Disambiguation notice Prökuls ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Prökuls (Begriffserklärung).


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Hierarchie

Regional > Litauen > Adlig Prökuls

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Adlig Prökuls



Einleitung

Adlig Prökuls, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

1940 ist Adlig Prökuls ein Gut in der Gemeinde Prökuls.

Kirchliche Zugehörigkeit

Adlig Prökuls gehörte zum Kirchspiel Prökuls.

Evangelische Kirche

Geschichte

1845 kauft Heinrich Wilhelm Hermann SPERBER das Gut Neuhoff Kaukehmen. Er ist 1821 als Sohn des Landrats von Ragnit, Gottfried Benjamin Sperber, geboren. 1849 verkauft er Neuhoff und erwirbt 1851 das Gut Adlig Prökuls im Memelland. Auf der Prökulser Heide wird Bernstein gefunden. Er richtet dort eine lohnende Bernsteingräberei ein. Am 4. Oktober 1867 stirbt er an Herzschlag. Er war in erster Ehe mit Emma Morgen verheiratet, die 1862 starb und ihm die zwei Söhne Max und Curt Sperber hinterließ. In zweiter Ehe heiratete er Lida Dressler. Die Tochter zweiter Ehe, Jenny Sperber verehelichte Kopp, wurde zu einer bekannten Autorin und Chronistin der Güter des nördlichen Ostpreußen.[1]


Verschiedenes

Karten

Prökuls auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Prökuls 1802 (Schroetterkarte Maßstab 1: 160 000)


Gut Prökuls im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Prökuls und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gut Prökuls in den Messtischblättern 0493 Prökuls und 0494 Wilkieten (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Das Vorwerk Strieck (oder Stryck oder Strick gehörte laut Sembritzki zum Gut Prökuls) im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Zu Gut Prökuls (bei Drawöhnen) incl. Strieck im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PROULSKO05PN</gov>


Quellen