Ober-Eisseln: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. September 2011, 17:29 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Ober-Eisseln
- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Kreis Ragnit > Ober-Eisseln
Einleitung
Ober Eisseln wurde vor dem Ersten Weltkrieg nicht unbescheiden als “Thor zur Lithauischen Schweiz” gepriesen. Tatsächlich findet das Hügelland des Willkischker Höhenzuges hier, südlich der Memel, eine Fortsetzung. Vom Signalberg, der mit 68 m sogar den legendären Rombinus um 22 m überragt, hat man eine herrliche Aussicht ins Memeltal. Besondere Bekanntheit hatte das Memeldorf durch das Ausflugsetablissement Schober bekommen, dessen Bergpark von der Werbung als “Klein Versailles” bezeichnet wurde. Zusammen mit dem benachbarten Unter Eisseln gehörte das Dorf zu den beliebtesten Ausflugszielen im nordöstlichen Ostpreußen.
Name
Ober-Eisseln, 1785 Ober Eyssuln, auch Ober Eisseln, Ober Eißeln, Obereißeln, Ober Aisseln, russ. Garino, Kreis Ragnit, Ostpreußen.
Der Name bezieht sich auf den langsamen Fluss der Memel.
- baltisch "ais, eis, eiti" = gehen, die feierliche Gangart
Politische Einteilung
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Ober-Eisseln
Geschichte
Bewohner um 1736 Nassauer und Franken
Valtin Müller, Gottfried Rochelmeyer, Barthel Matzler, Leonard Model
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>EISSELKO15BA</gov>