Willeiken: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Ort_Willeiken_12_1133_Willeiken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
[[Bild:Ort_Willeiken_12_1133_Willeiken_Karte.jpg|thumb|430px|Skizze aus der Gemeindeseelenliste von {{PAGENAME}} aus den 50er Jahren, <small>(c) Bundesarchiv</small>]]
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==Zufallsfunde==
<!--==Zufallsfunde==
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man ''[[Zufallsfunde]]''. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über [[toter Punkt|tote Punkte]] in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.-->


==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==
==Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis==

Version vom 26. Juni 2011, 13:30 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Willeiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Willeiken


Einleitung

Willeiken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name ist ein Spitzname für Paul und beschreibt seinen Charakter.

  • preußisch-litauisch "vilioklas, vilioklis" = Betrüger, Taschenspieler, Intrigant, Ränkeschmied, Verführer, Verlocker
  • "viliokiškas" = trügerisch, betrügerisch (Flüsschenen Wileika bei Wilna)


Allgemeine Information

  • 1785: Königliches Bauerdorf[6]
  • Lt. Ortsregister Lange[7]:
  • Dorf
  • 6 km südöstlich von Heydekrug
  • 1939: 325 Einwohner


Politische Einteilung

1940 ist Willeiken eine Gemeinde mit den Dörfern Ruboken und Willeiken.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Willeiken gehörte 1912 zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

  • Bewohner von Willeiken
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 62 Paul Willeicken [1]
  • 1832/33: Consignation der Personal Dezem an die Werdensche Kirchenkasse, Klein Willeicken Seite 13 und 14, Willeicken Seiten 94 und 95 [2]


Verschiedenes

Karten

Willeicken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Ganz oben in der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Kl. Willeicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kl. Willeicken und nord-westl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 29
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Willeicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 45
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Willeicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 45
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Süd-westl. Willeicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 44
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Willeicken u. süd-westl. Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860 Blatt 44
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Willeiken im Messtischblatt 0694 Heydekrug, 0695 Gaidellen, 0794 Russ und 0795 Uszlöknen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Willeiken aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILKENKO05SH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  3. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  4. Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
  5. Urmesstischblatt von 1860
  6. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)