Thaleiken Paul: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Bild:Thaleiken_Paul_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Thaleiken Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | [[Bild:Thaleiken_Paul_URMTB005_1860.jpg|thumb|430px|left|Thaleiken Paul im Preußischen Urmesstischblatt 1860<br> © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz]] | ||
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[[Bild: Raddeilen_MTB0293.jpg|thumb|430 px|left| Gehöft von ehemals Thaleiken Paul befindet sich als Vorwerk zu Ekitten südwestlich von Raddeilen im Messtischblatt 0293 Plicken (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938<br><small>© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie</small>]] | |||
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Version vom 9. Mai 2011, 20:51 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Thaleiken Paul
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Thaleiken Paul
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Einleitung
Thaleiken Paul, 1540 Paulix Taleck, 1687 Paull Achieck Talleigken, 1736 Taleicken Schick Paul, auch Taleiken Paul, Thaleyken Paul oder Tholeiken Schick Paul, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name bezieht sich auf einen Abkömmling des Toleikis, einem ins Memelland umgesiedelten sudauischen Kriegers aus dem Umfeld des Häuptlings Skomand.
1285 erhalten vom Ritterorden Privilegien und werden als "Suduwite" gekennzeichnet:
- Skomand mit seinen drei Söhnen
- Mantigin, Toleikis, Skara und Protwil
- Kantigard und Žwinyn
- Preisinges, Gedete, Žiok, Melyn, Maladyn und Dirkot
- protobaltisch „tlākias“ = der Bär
- prußisch-sudauisch „tlakis“ = der Bär
- „tlak“ = schlagen, stoßen
Politische Einteilung
Landgemeinde (Taleiken Paul) 1874 und (Thaleiken Paul) 1888.
25. September 1897: Vereinigung von Thaleiken Paul mit Raddeilen
[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land, aber seit 1891 zum Kirchspiel Plicken.
Katholische Kirche
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Thaleiken Paul gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RADLENKO05OS</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918