Raddeilen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Mai 2011, 20:28 Uhr
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Raddeilen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Raddeilen
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Einleitung
Raddeilen, Raddailen, auch Müller Matz Hans, Kreis Memel, Ostpreußen
(1540 Peter Rader, 1687 Peter Radell - noch unklar ob sie zu Raddeilen oder zu Peter Radeiten gehören).
Name
Der Name weist auf ein kurisches Sippendorf, in dem Peter der Führer ist.
- lettisch "radi" = Verwandtschaft
- nehrungs-kurisch "radet" = weisen, zeigen
- sanskrit "radja" = Herrscher
Politische Einteilung
25. September 1897: Vereinigung von Raddeilen mit Thaleiken Paul
[1]
1940 ist Raddeilen ein Gut in der Gemeinde Truschellen.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Raddeilen gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Raddeilen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Raddeilen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
1736
- Hanß Tielennis
- Peter Perkahm
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RADLENKO05OS</gov>
Quellen
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918