Minneiken: Unterschied zwischen den Versionen

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====Andere Namen und Schreibweisen====
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*1540 [[Jan Darwyll]] und [[Jon Meneik]], 1785 auch [[Mineicken]], [[Jon Mineicken]], [[John Mineigken]], [[John Mineicken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref> oder [[John Tarwieden]] oder [[Tarwiden]], auch [[Minneicken]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>,
*1540 [[Jan Darwyll]] und [[Jon Meneik]], 1785 auch [[Mineicken]], [[Jon Mineicken]], [[John Mineigken]], [[John Mineicken]]<ref>Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50&#8239;000</ref> oder [[John Tarwieden]] oder [[Tarwiden]], auch [[Minneicken]]<ref>Urmesstischblatt von 1860</ref>


====Namensdeutung====
====Namensdeutung====

Version vom 8. Mai 2011, 21:58 Uhr

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Hierarchie

Regional > Litauen > Minneiken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Minneiken


Einleitung

Minneiken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name weist auf ein Jagdrevier mit Pelztieren. Der Alternativname John-Tarwieden weist John (Johann) als Musiker aus.

  • prußisch "miniks, mynix, minikas" = Gerber
  • "minauti" = er gerbt
  • nehrungs-kurisch "minet" = treten
  • prußisch "tarin" = Stimme
  • "taragas" = das Horn
  • "taruttis, tarotas" = der Sänger
  • "tarwainis" = Spielmann
  • preußisch-litauisch "vedis" = Schwung, Schlag


Allgemeine Information

Politische Einteilung

1940 ist Minneiken ein Dorf in der Gemeinde Tarwieden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Minneiken gehörte 1912 teils zum Kirchspiel Werden, teils zum Kirchspiel Wieszen.

Katholische Kirche

Minneiken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Standesamt

Minneiken gehörte 1907 zum Standesamt Wieszen.


Bewohner

  • Bewohner von Minneiken
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 55 Jon Mineicken [1]
  • 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumbschen, Jon Mineiken Seite 74 und 75 [2]


Verschiedenes

Karten

Mineicken auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Minneicken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Minneicken und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Minneiken im Messtischblatt 0695 Gaidellen (1914) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MINKENKL01SN</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
  2. Urmesstischblatt von 1860